Facebook stellt klar, was zu nackt für die Timeline ist

Die Regeln, was bei Facebook veröffentlicht werden darf und was nicht, waren bisher ziemlich undurchsichtig und führten immer wieder zu Kritik. Jetzt legte das Unternehmen neue Community-Standards vor, mit denen klarer sein sollte, welche Inhalte zugelassen werden.
Facebook, Design, Timeline, chronik
Facebook
Diskussionen gab es beispielsweise immer wieder darum, wann Nacktheit ein Problem darstellt. Pornographie wird gelöscht - soweit ist klar. Doch bei einigen Fotos oder Videos ist es durchaus strittig, ob eine Löschung nötig oder unangemessen prüde ist. Die neuen Richtlinien bieten hier nun eine recht klare Festlegung: "Wir entfernen Fotos von Personen, auf denen Genitalien oder vollständig entblößte Pobacken zu sehen sind. Außerdem beschränken wir Bilder mit weiblichen Brüsten, wenn darauf Brustwarzen zu sehen sind", heißt es.


Allerdings gibt es Ausnahmen - nämlich dann, wenn es explizit keinen Bezug zu Sex oder Erotik gibt. Bilder von Frauen, die ihr Neugeborenes stillen sind nun beispielsweise explizit erlaubt - was nicht immer so war. Und auch Fotos von Gemälden oder Statuen, die unbekleidete Menschen zeigen, dürfen auf Facebook geteilt werden.

Ein anderes Streitthema sind immer wieder Beiträge, in denen Menschen diskriminiert werden. In der Vergangenheit kam es hier immer wieder zu Empörung darüber, dass Facebook einen sehr weitgehenden Begriff von Meinungsfreiheit hat. Nun wird klargestellt, dass Angriffe gegen andere Personen aufgrund von Ethnie, Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung nicht geduldet und entfernt werden. Wie sich dies in der Praxis darstellen wird, muss sich allerdings noch zeigen.

Facebook wirbt um Verständnis

Insgesamt wirbt Facebook bei den Nutzern um Verständnis, falls manch einer Entscheidungen über Löschung oder nicht wenig nachvollziehbar findet. Denn auf der Plattform sind inzwischen rund 1,4 Milliarden User aus aller Welt aktiv. Das Facebook-Team ist dabei einer ständigen Gratwanderung ausgesetzt: Auf der einen Seite will man eine möglichst freie Vernetzung und Kommunikation gewährleisten, aber eben auch dafür sorgen, dass Anwender mit unterschiedlichen kulturellen und persönlichen Hintergründen nicht vor den Kopf gestoßen werden.
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