Österreichische Mobilfunker:
Roaming gut, Netzneutralität böse
derStandard berichtet, haben sich die als "Internetoffensive Österreich" auftretenden Carrier A1, Drei und T-Mobile Austria gegen den Wegfall der Roaming-Gebühren und gegen die Netzneutralität gestellt.
Ein Hintergrund ist der Vorstoß unter der aktuellen lettischen Ratspräsidentschaft, Roaming schneller als zuletzt vorgesehen abzuschaffen. Über den Zeitpunkt wird derzeit diskutiert, einen genauen Termin gibt es aktuell nicht, bisherige Pläne sprachen von Ende 2015 (EU-Parlament) und Mitte 2016 (EU-Kommission), im Herbst 2014 war unter italienischem EU-Vorsitz sogar davon die Rede, dass alles auf Eis liege.
Die Drohung der Mobilfunker ist bei beiden Aspekten stets dieselbe: Sollte Roaming fallen und strikte Netzneutralität kommen, dann würde man die Kosten für den Netzausbau direkt an die Kunden per Preiserhöhungen weiterreichen.
Siehe auch: USA - Ja zu Netzneutralität, Nein zum Drosseln und zu Überholspuren
Ähnliche Argumente wie jene, die die drei großen Mobilfunkprovider Österreichs nun vorgelegt haben, gibt es auch in Deutschland und sicherlich auch den meisten europäischen Ländern zu hören. Denn wie die österreichische Tageszeitung Ein Hintergrund ist der Vorstoß unter der aktuellen lettischen Ratspräsidentschaft, Roaming schneller als zuletzt vorgesehen abzuschaffen. Über den Zeitpunkt wird derzeit diskutiert, einen genauen Termin gibt es aktuell nicht, bisherige Pläne sprachen von Ende 2015 (EU-Parlament) und Mitte 2016 (EU-Kommission), im Herbst 2014 war unter italienischem EU-Vorsitz sogar davon die Rede, dass alles auf Eis liege.
Breitbandausbau und Preiserhöhungen
A1, Drei und T-Mobile Austria fordern hingegen, dass Roaming frühestens 2018 fallen soll, am liebsten wäre es den Mobilfunkern, wenn dieses Geschäft erst gar nicht verschwindet. Ansonsten hätte man nicht ausreichend "Vorbereitungszeit", man schwingt dabei die bereits bekannte Keule des angeblich gefährdeten Breitbandausbaus. Auch die Netzneutralität ist den Unternehmen ein Dorn im Auge, diese würde neue "Tarif- und Geschäftsmodelle" sogar "abwürgen".Die Drohung der Mobilfunker ist bei beiden Aspekten stets dieselbe: Sollte Roaming fallen und strikte Netzneutralität kommen, dann würde man die Kosten für den Netzausbau direkt an die Kunden per Preiserhöhungen weiterreichen.
Siehe auch: USA - Ja zu Netzneutralität, Nein zum Drosseln und zu Überholspuren
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