Streaming radiert in Norwegen Musik-Piraterie praktisch aus
TorrentFreak berichtet, ist in Norwegen das Piraterie-Problem de facto nicht mehr existent.
In Norwegen existiert Musik-Piraterie praktisch nicht mehr
Erstaunlich dabei ist ebenfalls, dass der norwegische Musikindustrie-Verband IFPI Norge, der die Studie in Auftrag gegeben hat, das nicht als Zeichen für die zuvor durchgesetzte strenge Anti-Piraterie-Gesetzgebung wertet, sondern dabei auf die Schaffung legaler Alternativen verweist - das ist mitnichten eine weitverbreitete Erkenntnis in der Branche.
Einen Schönheitsfehler hat diese Entwicklung für die Musikindustrie trotzdem: Noch hat der der Siegeszug des Streaming-Marktes keine Auswirkungen auf die Umsätze: Im Jahr 2009 erwirtschaftete man in Norwegen rund 592 Millionen Kronen (67,7 Millionen Euro), im vergangenen Jahr betrug der Umsatz 601 Millionen Kronen (68,7 Millionen Euro).
Marte Thorsby, Chefin von IFPI Norge, hofft nun, dass Streaming-Dienste demnächst auch ältere und finanzkräftigere Kundenschichten erreichen und die Umsätze dadurch steigen.
Der norwegische Musikmarkt mag zwar nicht der Größte sein, die Ergebnisse einer aktuellen Studie treffen aber sicherlich auf viele weitere und größere Länder zu: Wie 2009 und 2014
Die Zahlen der Studie sprechen jedenfalls klar für sich: Die im Dezember 2014 durchgeführte Befragung von Nutzern unter 30 Jahren ergab, dass gerade einmal vier Prozent aller jüngeren Norweger ihre Musik illegal beziehen. Bei einer ähnlichen Befragung aus dem Jahr 2009 lag dieser Wert noch bei immerhin 80 Prozent. 80 Prozent beträgt auch der Wert bzw. Anteil der Nutzer, der Streaming-Dienste als ihre primäre Quelle für Musik angegeben hat.Einen Schönheitsfehler hat diese Entwicklung für die Musikindustrie trotzdem: Noch hat der der Siegeszug des Streaming-Marktes keine Auswirkungen auf die Umsätze: Im Jahr 2009 erwirtschaftete man in Norwegen rund 592 Millionen Kronen (67,7 Millionen Euro), im vergangenen Jahr betrug der Umsatz 601 Millionen Kronen (68,7 Millionen Euro).
Marte Thorsby, Chefin von IFPI Norge, hofft nun, dass Streaming-Dienste demnächst auch ältere und finanzkräftigere Kundenschichten erreichen und die Umsätze dadurch steigen.
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