Microsoft geht mit seinem Regelwerk aber klar auf seine Kunden zu. Demnach erlaubt das Unternehmen es nun offiziell, dass Nutzer Videos vom Spielgeschehen anfertigen und diese auf YouTube veröffentlichen oder andere via Twitch zusehen lassen. Der Konzern hat auch kein Problem damit, wenn die Anwender dies im Umfeld von Werbeeinblendungen tun - einige bekannte Szene-Größen verdienen damit nicht unerhebliche Summen.
Einige Beschränkungen finden sich durchaus trotzdem in dem Regelwerk. Allerdings dürften diese die Szene in ihren bisherigen Aktivitäten nicht einschränken. So untersagt es das Unternehmen beispielsweise, die Inhalte aus den Games in kommerziellen Filmen oder Anwendungen zu verwerten. Die Verwendung soll außerdem auf YouTube und Twitch beschränkt bleiben, auch die Einbindung in nichtkommerzielle Spieleseiten ist erlaubt. Die Veröffentlichung muss dabei mit einer kurzen Urheberrechts-Erklärung verbunden sein, die auf die entsprechenden Linzenzbestimmungen bei Microsoft verlinkt.
Hinzu kommen die üblichen Regeln, wonach die Inhalte beispielsweise nicht im Kontext mit pornografischen oder diskriminierenden Inhalten verwendet werden dürfen. Der Nutzer sei außerdem gehalten, sich selbst um die Rechtefragen von Musik zu kümmern, die eventuell in dem jeweiligen Video zu hören ist.
2015-01-12T15:52:00+01:00Christian Kahle
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