Mehr sehen: Asus teasert neues Zenfone mit dualer Kamera-Technik

Während die meisten Menschen sich derzeit auf das Weihnachtsfest einstimmen, bereitet sich die Elektronik-Branche auf ihr eigenes Fest vor: Die CES wirft ihre Schatten voraus und der Elektronik-Hersteller Asus gibt schon einmal einen Ausblick darauf, was von ihm auf der großen Messe zu erwarten ist.
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Asus
Das Unternehmen veröffentlichte als Vorgeschmack ein Teaser-Video, mit dem ein neues Smartphone der Zenfone-Serie angekündigt wird. Und obwohl dieser ziemlich kurz ist, wird doch klar, welchen Schwerpunkt der Hersteller in seiner Entwicklungsarbeit in den vergangenen Monaten legte. So steht das Motto "Sieh, was andere nicht sehen" im Zentrum - es dürfte also alles auf eine verbesserte Kamera-Technik hinauslaufen.

Asus Zenfone: TeaserAsus Zenfone: TeaserAsus Zenfone: TeaserAsus Zenfone: Teaser

In dem Video ist das neue Gerät eher schemenhaft zu sehen. Als einziges Detail flimmert kurz die Aufnahmeoptik ins Bild. Und dabei wird klar, dass Asus wie vereinzelt auch schon andere Hersteller auf den Einsatz von zwei Kameras auf der Rückseite des Smartphones setzen wird. So etwas kennt man im Grunde bereits vom HTC One (M8).

Unklar ist derzeit noch, wie Asus die zweite Optik im Detail einsetzen wird. Spekuliert wird derzeit, ob das Unternehmen hier weiter geht als andere Anbieter, die zwei Kameras verbauen - immerhin ließe sich darauf schließen, wenn der Fokus schon so stark auf das Aufnahmesystem gelegt wird.


Einige hoffen sogar darauf, dass es mit dem Gerät möglich sein wird, 3D-Bilder anzufertigen. Um es aber vorwegzunehmen: Dies ist doch höchst unwahrscheinlich. Denn die beiden Optiken liegen recht nah beieinander und um tatsächlich gute räumliche Eindrücke einfangen zu können, müssten die Linsen schon in etwa den Abstand der menschlichen Augen zueinander haben.

Entsprechend ist es doch wahrscheinlicher, dass Asus hier im Marketing ordentlich loslegt, letztlich aber wohl nicht wesentlich über die Features hinausgeht, die man von anderen Geräten dieser Art kennt. Aber auch das wäre schon etwas. Denn bei HTC kommt die zweite Kamera beispielsweise zum Einsatz, um den Fokus besser setzen zu können - was bei vielen Smartphones noch eine Schwäche ist. Hinzu kommt, dass einige Bilddaten aus der zweiten Optik eingesetzt werden, um in der automatischen Nachbearbeitung noch etwas mehr aus dem jeweiligen Bild herauszuholen.
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