Google startet nach Beschwerden Rückzahlung von In-App-Käufen

Google startet in den USA mit der Rückzahlung von mindestens 19 Millionen US-Dollar an Kunden des Play Stores. Der Internetriese hatte sich genauso wie Apple mit der Handelskommission FTC auf eine Rückerstattung von In-App-Käufen geeinigt.
Play Store, Google Play Store, Google Play
Google Play / WinFuture
Hintergrund waren Klagen aufgrund der nicht abgesicherten In-App-Verkäufe im Play Store, wodurch Kinder ohne Einverständnis und Wissen ihrer Eltern teilweise immense Summe in Spielen ausgegeben hatten. Der laxe Umgang mit den Bestätigungen für einen In-App-Kauf hatte Verbraucherschützer auf den Plan gerufen.

Passwortabfrage

Bei einem In-App-Kauf wurde so beispielsweise nicht das Passwort abgefragt, sobald man auf dem Gerät einmal mit seinen Daten angemeldet war. Normale Neukäufe wurden aber ganz regulär mit der Passwortabfrage gegengecheckt. So kam es, dass Kinder unbemerkt mehrere Hundert US-Dollar für Spiele ausgeben konnten, bis ihre Eltern dies bemerkten.

Google hatte auf die Vorwürfe bereits recht früh öffentlich reagiert und Abhilfe versprochen. Mittlerweile gibt es auch für In-App-Käufe erweiterte Schutzmechanismen. Jetzt werden die Geschädigten der vergangenen Jahre per Email informiert, dass sie eine Rückerstattung beantragten können. Diese Mail geht zunächst an die Google-Account-Inhaber, die dann selbst prüfen müssen, ob mit ihrem Account In-App-Käufe getätigt wurden.

Zeit bis Dezember 2015

Für die Kunden, deren Kindern in der Zeit vom 1. März 2011 bis zum 18. November 2014 die In-App-Käufe nutzten, steht jetzt zumindest in den USA die Möglichkeit der finanziellen Wiedergutmachung an. Mit der FTC hatte sich Google auf die Summe von mindestens 19 Millionen US-Dollar für die Rückabwicklung geeinigt.

Das Geld steht jetzt erst einmal für die Kunden zur Verfügung. Allerdings müssen Betroffene sich selbsttätig melden. Tun sie das nicht bis zum 2. Dezember 2015, verfällt ihr Anspruch laut der aktuellen Einigung zum Jahreswechsel 2015/2016. Laut 9to5Google geht die nicht abgerufene Summe dann als Strafzahlung an die FTC. Wenn sich mehr Kunden bei Google melden und eine insgesamt höhere Summe an Rückzahlungen eingefordert wird, muss Google dem nachkommen.

Siehe auch: US-Behörde klagt gegen Amazons In-App-Kauf-Absicherung
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