Steve Wozniak: Das iPhone 6 ist drei Jahre zu spät gekommen
CNN. Wäre dies geschehen hätte man wesentlich besser mit Samsung konkurrieren können, so die Einschätzung der Tech-Ikone.
Nach den letzten Statistiken der Marktforscher kommt Samsung derzeit auf einen Marktanteil von 24 Prozent, während Apple nur auf die Hälfte, also 12 Prozent, kommt. Der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino hatte lange Zeit an relativ kleinen Displays festgehalten, während sich bereits zeigte, dass zahlreiche Nutzer nur zu gern auf sehr große Formate zurückgreifen, obwohl sich diese weniger gut mit einer Hand bedienen lassen.
Wozniaks Überzeugung, dass das Zögern Apple eine Reihe von Kunden gekostet hat, dürfte auch aus dessen eigenem Erleben herrühren. Denn er ist Apple zwar noch immer eng verbunden, aber eben auch dafür bekannt, dass er immer wieder gern auch Produkte anderer Hersteller ausprobiert. "Bei der Technik ist es, wie bei einem Lied", erklärte er. "Dir kann jemand alle Details erzählen, aber du wirst nie sagen können, ob es dir gefällt, bevor du es nicht selbst gehört hast."
Dann aber kam die Ernüchterung. "Ich habe sie schnell wieder abgelegt. Ich wurde richtig negativ gegenüber Smartwatches", führte Wozniak aus. Auch die Apple Watch sei seiner Ansicht nach im Grunde nur ein "Luxux-Fitnessband". Trotzdem werde er ihr eine Chance geben. Und da sie markanter ist, als mancher Konkurrent, werde sie sich vielleicht sogar recht gut verkaufen.
"Apple könnte einen deutlich größeren Anteil am Smartphone-Markt haben, wenn es schon seit drei Jahren ein iPhone mit größerem Display geben würde", sagte Wozniak gegenüber dem US-Nachrichtensender Nach den letzten Statistiken der Marktforscher kommt Samsung derzeit auf einen Marktanteil von 24 Prozent, während Apple nur auf die Hälfte, also 12 Prozent, kommt. Der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino hatte lange Zeit an relativ kleinen Displays festgehalten, während sich bereits zeigte, dass zahlreiche Nutzer nur zu gern auf sehr große Formate zurückgreifen, obwohl sich diese weniger gut mit einer Hand bedienen lassen.
Wozniaks Überzeugung, dass das Zögern Apple eine Reihe von Kunden gekostet hat, dürfte auch aus dessen eigenem Erleben herrühren. Denn er ist Apple zwar noch immer eng verbunden, aber eben auch dafür bekannt, dass er immer wieder gern auch Produkte anderer Hersteller ausprobiert. "Bei der Technik ist es, wie bei einem Lied", erklärte er. "Dir kann jemand alle Details erzählen, aber du wirst nie sagen können, ob es dir gefällt, bevor du es nicht selbst gehört hast."
Smartwatches taugen nichts
Auf diesem Weg hat Wozniak auch seine Ansicht über Smartwatches geändert. Da er schon zuvor seinen iPod Nano häufig am Handgelenk getragen hat, griff er auch schnell zu, als die ersten der neuen Uhren auf den Markt kamen. "Ich habe immer gesagt, dass ich es lieben würde, ein Smartphone am Handgelenk zu haben, daher habe ich mir einige Smartwatches gekauft, als sie auf den Markt kamen", berichtete er.Dann aber kam die Ernüchterung. "Ich habe sie schnell wieder abgelegt. Ich wurde richtig negativ gegenüber Smartwatches", führte Wozniak aus. Auch die Apple Watch sei seiner Ansicht nach im Grunde nur ein "Luxux-Fitnessband". Trotzdem werde er ihr eine Chance geben. Und da sie markanter ist, als mancher Konkurrent, werde sie sich vielleicht sogar recht gut verkaufen.
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Christian Kahle
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