Android-Vater will jetzt ohne Google Roboter voranbringen

Der Vater des heute größten Mobile-Betriebssystems Android, Andy Rubin, verlässt den Suchmaschinenkonzern Google nun auf eigenen Wunsch. Zukünftig will er Entwicklern und kleinen Firmen dabei helfen, vielleicht einen ähnlichen Erfolg zu begründen.
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Google
Rubin hatte vor seiner Zeit bei Google damit begonnen, im Rahmen einer neuen Firma das Mobile-Betriebssystem Android zu entwickeln. 2005 kaufte Google das Startup auf und sorgte dafür, dass deutlich mehr Ressourcen für dieses Vorhaben zur Verfügung stehen. Damals sorgte dieser Schritt noch für zahlreiche Fragen, da sich nur wenige vorstellen konnten, was Google mit einem Betriebssystem für Mobiltelefone anfangen sollte.

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Erst die Vorstellung des ersten iPhones durch Apple ließ klarer werden, dass der Internet-Konzern hier etwas Wichtiges für die Zukunft in der Hand hat. Wenig später folgten so auch die ersten Android-Smartphones. Heute dominiert die Plattform den Mobile-Sektor, während alle früheren Anbieter von Smartphone-Technologien in der Versenkung verschwunden sind.

Doch nicht nur mit Android brachte Rubin den Smartphone-Sektor voran. Schon früher war er hier an Projekten beteiligt, die Aufsehen erregten. So gehörte er zu den Gründern des Unternehmens Danger, das mit dem Hiptop eines der ersten Smartphones herstellte, das unter Privatnutzern Verbreitung fand. Es war damals schon eine Besonderheit, dass die meisten Daten nicht auf dem Gerät selbst, sondern auf einem Server des jeweiligen Mobilfunkanbieters gespeichert wurden - lange, bevor der Begriff Cloud zum ersten Mal in diesem Zusammenhang auftauchte.

Bei Android stieg Rubin aber schon 2013 aus, da es ihn erneut zu Projekten trieb, mit denen heute erst die Grundlagen für die Zukunft gelegt werden. Bei Google leitete er fortan die Entwicklung von Robotik-Technologien. Diesen Weg will er nun außerhalb von Google weitergehen. Seine Aufgabe sieht Rubin zukünftig darin, Robotik-Startups mit innovativen Ideen zu fördern.

Wie Google mitteilte, werde James Kuffner nun die Aufgaben Rubins übernehmen. An den eigenen Robotik-Projekten wolle man aber auf jeden Fall weiter festhalten. Der Konzern hatte in der letzten Zeit eine ganze Reihe von Unternehmen aus dem Bereich übernommen.
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