Motorola-Kauf erfolgreich:
Lenovo wird Nr. 3 bei Smartphones

Der PC-Marktführer Lenovo hat heute bekanntgegeben, dass man die Übernahme des Mobilgeräteherstellers Motorola Mobility erfolgreich abgeschlossen hat. Das Unternehmen steigt durch den Zukauf in der Rangliste der weltweit größten Smartphone-Hersteller weiter auf, schließlich ist man bereits jetzt mit den hauseigenen Produkten in der Spitzengruppe.
Smartphone, Motorola, Motoroa Moto X 2014
Motorola
Wie Lenovo mitteilte, gehören nun Motorola und sein Smartphone-Portfolio mit Produkten wie Moto X, Moto G, Moto E und der DROID-Serie zur eigenen Unternehmensgruppe. Künftig sollen die beiden Firmen weiterhin weitestgehend unabhängig voneinander agieren, so dass Motorola bei Marketing und Produktentwicklung auch in Zukunft freie Hand hat.

Smartphone-Portfolio von Motorola und LenovoSmartphone-Portfolio von Motorola und LenovoSmartphone-Portfolio von Motorola und LenovoSmartphone-Portfolio von Motorola und Lenovo
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Durch den Zukauf von Motorola Mobility - nicht aber des ebenfalls unter der Marke Motorola agierenden Telekommunikationsausrüsters - von Google wird Lenovo auf einen Schlag zumindest theoretisch zum drittgrößten Smartphone-Hersteller der Welt. Damit verdrängt man das ebenfalls aus China stammende Unternehmen Xiaomi von diesem Platz, das laut den Marktforschern von IDC erst kürzlich auf die dritte Position hinter Samsung und Apple vorgerückt war.

Lenovo übernimmt nicht nur Motorola Mobilitys Marken und Produkte, sondern auch die 3500 weltweit aktiven Mitarbeiter. Man wolle gemeinsam weiter wachsen, so Lenovo-Chef Yang "YY" Yuanqing, wobei sein Unternehmen natürlich von der großen Bekanntheit von Motorola in den USA und anderen westlichen Märkten profitieren kann. Google-Chef Larry Page begrüßte die Übernahme ebenfalls, denn seiner Meinung nach ist Motorola bei Lenovo jetzt "in guten Händen".

Motorola-Chef Rick Osterloh bleibt dem Unternehmen auch weiterhin als CEO erhalten. Das Hauptquartier bleibt ebenfalls in Chicago, heißt es von Seiten Motorolas. Man wolle gemeinsam "schneller weiter vorangehen", so Osterloh in einem Blog-Eintrag. Lenovo nannte zwar keine konkrete Zahlen, um seinen Anspruch auf den dritten Platz in der Liste der nach Stückzahlen größten Smartphone-Lieferanten zu untermauern, doch da Motorola zuletzt einige Millionen Einheiten absetzen konnte, dürfte man sich durch den Zukauf tatsächlich einen recht deutlichen Vorsprung gegenüber Xiaomi verschafft haben.
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