Windows 9 Preview: Nutzerverhalten wird "in Echtzeit" analysiert

Microsoft startet mit der Windows 9 Technical Preview, die vermutlich morgen Abend deutscher Zeit erstmals offiziell präsentiert wird, ein neues Programm für Tester, die das neue Betriebssystems zusammen mit seinen künftig monatlichen Updates genau unter die Lupe nehmen. Um ihre Rückmeldungen zu sammeln, setzt man dabei auf eine Reihe neuer Werkzeuge.
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Wie Microsoft-Spezialistin Mary Jo Foley berichtet, wollen die Windows-Entwickler im Rahmen des neuen Windows Insider Preview Programms mit neuen Hilfsmitteln arbeiten, um das Feedback der Tester zu bekommen und auszuwerten. Dabei sollen neue Methoden angewendet werden, die beinahe in Echtzeit Daten liefern, um so die Akzeptanz von Veränderungen nachzuvollziehen.

Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)

Microsoft will den Angaben zufolge auf ein System mit dem Codenamen "Asimov" setzen, der wie auch schon "Cortana" dem Universum der Spieleserie Halo entliehen ist. Damit sollen die Entwickler beinahe in Echtzeit sehen können, was auf den mit der Vorschauversion von Windows "Threshold" ausgerüsteten PCs vorgeht. Offenbar war die Technik bereits bei früheren Microsoft-Produkten im Einsatz, denn "Asimov" wurde angeblich ursprünglich von dem Team hinter der Spielekonsole Xbox entwickelt und während der Arbeiten an der jüngsten Ausgabe eingesetzt.

Erste Anzeichen für das Windows Insider Preview Programm fanden sich nicht nur auf der versehentlich zu früh freigeschalteten Website für die Windows Technical Preview, sondern auch in der vor einiger Zeit geleakten Windows Build 9834. Dort ist das neue Feedback-Tool offenbar bereits enthalten und wurde schon für die Erhebung von Nutzer-Rückmeldungen im Zuge der sehr begrenzten Verwendung durch Tester bei großen Microsoft-Partnern und Hardware-Herstellen genutzt.

Die Software meldet sich bei der Verwendung der Vorabversion regelmäßig mit einer Benachrichtung und stellt Fragen an den Nutzer. Hat man zum Beispiel das neue Startmenü oder die Multi-Desktop-Funktion zum ersten Mal verwendet, fragt sie ab, ob der Anwender mit der Umsetzung zufrieden ist. Dabei werden entweder einfache "Ja/Nein-Fragen" gestellt, oder aber kurze Statements des Anwenders erbeten. Natürlich ist der Anwender nicht verpflichtet, jedes Mal auf die Bitte um Rückmeldungen zu reagieren.

Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)
Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)Windows 10 Preview (Build 9834)

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