Surface Mini ausprobiert: "Große Ränder, fantastische Größe"
Neowin berichtet, bekam er kürzlich die Chance, sich für kurze Zeit mit dem Surface Mini auseinanderzusetzen. Er hat seine Erfahrungen nun in einem Artikel zusammengefasst und damit einen Blick auf ein Produkt ermöglicht, das zwar monatelang durch die Gerüchteküche geisterte, nach dem abgesagten Launch aber wohl in der ursprünglichen Form nie auf den Markt kommen wird.
Siehe auch: Surface Pro 3 im Test: Microsofts fast perfektes Notebook-Tablet
Sams zufolge war die Bedingung dafür, dass er sich mit dem kleinen Microsoft-Tablet beschäftigen durfte, dass er keinerlei Fotos oder Videos des Geräts veröffentlichen würde. Daran hält er sich bisher, doch seine Schilderungen geben dennoch Auskunft darüber, wie Microsoft sich ein auf das Anfertigen von Notizen ausgelegtes Tablet mit Windows 8.1 RT vorgestellt hat.
Den Angaben zufolge basiert das Surfae Mini auf einem Qualcomm-Prozessor, also einem ARM-Chip und nicht wie die anderen derzeit auf breiter Front im Markt verfügbaren kompakten Tablets auf einem Intel Atom auf Basis der x86-Architektur. Welcher Chip genau im Einsatz ist, ließ Sams offen, doch vermutlich handelt es sich um den gleichen Qualcomm Snapdragon 800, der auch im Nokia Lumia 2520 im Einsatz ist, dem einzigen anderen ARM-Tablet, das neben dem Microsoft Surface 2 noch erhältlich ist.
Der leistungsstarke aber nicht mehr ganz aktuelle Quadcore-SoC wird von einem Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt und der interne Speicher kann mit einer MicroSD-Speicherkarte erweitert werden. Außerdem sollte der gleiche aktive Digitizer und Stylus von N-Trig verwendet werden, der auch beim Microsoft Surface Pro 3 verbaut ist. Optisch sei das Surface Mini seinem "großen Bruder" Surface Pro 3 sehr ähnlich - es dürfte also auch hier ein helles Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung verwendet werden.
Die Hüllen sind außerdem so gestaltet, dass sie auch eine klappbare Abdeckung für das Display des Surface Mini enthalten, die auch abgenommen werden kann. Eine Tastatur ist in dem Cover jedoch nicht enthalten, weil einfach nicht genug Platz für ein komfortabel nutzbares Keyboard blieb. Die Befestigung des Covers erfolgt nicht mit Hilfe von Magneten, wie es beim Surface Pro 3 der Fall ist, sondern mit "kleinen Clips", an denen das Cover angebracht werden kann.
Sams zufolge würden die Ränder zwar breit wirken, doch sie seien auch so gebaut, dass man das Gerät ohne Probleme so halten kann, dass die Daumen nicht versehentlich den Bildschirm abdecken oder berühren. Insgesamt habe Microsoft mit dem Surface Mini eine Chance verpasst, den perfekten Ersatz für "Stift und Papier" anzubieten, so das Fazit.
Die Redmonder hatten die Einführung des Tablets kurz vor der Präsentation des Surface Pro 3 abgeblasen. In den Support-Handbüchern des großen Modells finden sich noch immer diverse Verweise auf die kleinere Version, die aber wohl nie in ihrer ursprünglich angedachten Form in den Handel kommen dürfte.
Wie Brad Sams von Siehe auch: Surface Pro 3 im Test: Microsofts fast perfektes Notebook-Tablet
Sams zufolge war die Bedingung dafür, dass er sich mit dem kleinen Microsoft-Tablet beschäftigen durfte, dass er keinerlei Fotos oder Videos des Geräts veröffentlichen würde. Daran hält er sich bisher, doch seine Schilderungen geben dennoch Auskunft darüber, wie Microsoft sich ein auf das Anfertigen von Notizen ausgelegtes Tablet mit Windows 8.1 RT vorgestellt hat.
Den Angaben zufolge basiert das Surfae Mini auf einem Qualcomm-Prozessor, also einem ARM-Chip und nicht wie die anderen derzeit auf breiter Front im Markt verfügbaren kompakten Tablets auf einem Intel Atom auf Basis der x86-Architektur. Welcher Chip genau im Einsatz ist, ließ Sams offen, doch vermutlich handelt es sich um den gleichen Qualcomm Snapdragon 800, der auch im Nokia Lumia 2520 im Einsatz ist, dem einzigen anderen ARM-Tablet, das neben dem Microsoft Surface 2 noch erhältlich ist.
Der leistungsstarke aber nicht mehr ganz aktuelle Quadcore-SoC wird von einem Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt und der interne Speicher kann mit einer MicroSD-Speicherkarte erweitert werden. Außerdem sollte der gleiche aktive Digitizer und Stylus von N-Trig verwendet werden, der auch beim Microsoft Surface Pro 3 verbaut ist. Optisch sei das Surface Mini seinem "großen Bruder" Surface Pro 3 sehr ähnlich - es dürfte also auch hier ein helles Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung verwendet werden.
"Perfekter Ersatz für Papier und Stift"
Das Surface Mini sei vor allem auf die Verwendung des Stylus und der Notiz-Software OneNote ausgerichtet. Microsoft wollte das Gerät laut dem Bericht mit einer Reihe von verschiedenfarbigen Cases auf den Markt bringen, wobei die Hüllen einen eingebauten Ständer haben, so dass das Tablet selbst ohne den für das Surface bisher so charakteristischen Klappständer auskommt. An dem Ständer des Cases sei eine Schlaufe zum Verstauen des Stifts angebracht, heißt es.Die Hüllen sind außerdem so gestaltet, dass sie auch eine klappbare Abdeckung für das Display des Surface Mini enthalten, die auch abgenommen werden kann. Eine Tastatur ist in dem Cover jedoch nicht enthalten, weil einfach nicht genug Platz für ein komfortabel nutzbares Keyboard blieb. Die Befestigung des Covers erfolgt nicht mit Hilfe von Magneten, wie es beim Surface Pro 3 der Fall ist, sondern mit "kleinen Clips", an denen das Cover angebracht werden kann.
"Fantastische Größe"
Das Surface Mini sei so konzipiert, dass es "eine fantastische Größe" habe, wobei die Ränder um das Display im Verhältnis zum Bildschirm sehr breit ausfallen sollen. Der Rahmen sei groß genug, um eine kapazitive Windows-Taste von voller Größe unterzubringen. Am oberen Ende des wohl vor allem auf den Betrieb im Porträtmodus ausgelegten kleinen Microsoft-Tablets sitzt eine Webcam.Sams zufolge würden die Ränder zwar breit wirken, doch sie seien auch so gebaut, dass man das Gerät ohne Probleme so halten kann, dass die Daumen nicht versehentlich den Bildschirm abdecken oder berühren. Insgesamt habe Microsoft mit dem Surface Mini eine Chance verpasst, den perfekten Ersatz für "Stift und Papier" anzubieten, so das Fazit.
Die Redmonder hatten die Einführung des Tablets kurz vor der Präsentation des Surface Pro 3 abgeblasen. In den Support-Handbüchern des großen Modells finden sich noch immer diverse Verweise auf die kleinere Version, die aber wohl nie in ihrer ursprünglich angedachten Form in den Handel kommen dürfte.
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