Russland will Zugriff auf Quellcode von Apple und SAP
Reuters schlug der russische Kommunikationsminister Nikolaj Nikiforow bei einem Treffen mit Apples General-Manager für Russland Peter Engrob Nielsen und SAPs Managing-Director für den russischen Markt, eine Bereitstellung des Quellcodes für ausführliche Untersuchungen vor. Dies habe das russische Kommunikationsministerium vorgeschlagen.
Ziel des Ganzen sei es, die Rechte von Verbrauchern und Unternehmenskunden ebenso zu schützen, wie ihre persönlichen Daten. Außerdem habe der russische Staat natürlich aus Sicherheitsgründen Interesse an dem Code. Nikiforow begründete seine Forderung unter anderem damit, dass die Enthüllungen des früheren NSA-Mitarbeiters Edward Snowden ebenso wie die Äußerungen der US-Geheimdienste viele Fragen über mögliche Überwachungsmaßnahmen durch ausländische Einrichtungen in Russland aufgeworfen hätten.
Der Minister erklärte, dass man davon ausgehen könne, dass in Produkten von Firmen, die keine Kooperation zur Bereitstellung von Quellcode eingehen würden, möglicherweise "unbekannte Fähigkeiten" enthalten sein könnten. Er verwies unter anderem auf die Zusammenarbeit mit Microsoft, weil der US-Softwarekonzern seit 2003 den Quellcode für Windows und andere Produkte zur Prüfung bereitstellt.
Sollten die Firmen keinen Zugriff auf ihren Code gewähren, sei nicht mehr sicher, ob sie weiterhin als Lieferanten für staatliche Behörden agieren könnten, so die Warnung des Kommunikationsministers. Apple und SAP setzen wie Microsoft auf "geschlossenen" Code, bieten also Produkte an, deren Quellcode anders als bei Open-Source-Software nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die beiden betroffenen Firmen haben sich bisher noch nicht zu dem Thema geäußert.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Ziel des Ganzen sei es, die Rechte von Verbrauchern und Unternehmenskunden ebenso zu schützen, wie ihre persönlichen Daten. Außerdem habe der russische Staat natürlich aus Sicherheitsgründen Interesse an dem Code. Nikiforow begründete seine Forderung unter anderem damit, dass die Enthüllungen des früheren NSA-Mitarbeiters Edward Snowden ebenso wie die Äußerungen der US-Geheimdienste viele Fragen über mögliche Überwachungsmaßnahmen durch ausländische Einrichtungen in Russland aufgeworfen hätten.
Der Minister erklärte, dass man davon ausgehen könne, dass in Produkten von Firmen, die keine Kooperation zur Bereitstellung von Quellcode eingehen würden, möglicherweise "unbekannte Fähigkeiten" enthalten sein könnten. Er verwies unter anderem auf die Zusammenarbeit mit Microsoft, weil der US-Softwarekonzern seit 2003 den Quellcode für Windows und andere Produkte zur Prüfung bereitstellt.
Sollten die Firmen keinen Zugriff auf ihren Code gewähren, sei nicht mehr sicher, ob sie weiterhin als Lieferanten für staatliche Behörden agieren könnten, so die Warnung des Kommunikationsministers. Apple und SAP setzen wie Microsoft auf "geschlossenen" Code, bieten also Produkte an, deren Quellcode anders als bei Open-Source-Software nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die beiden betroffenen Firmen haben sich bisher noch nicht zu dem Thema geäußert.
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