Blackphone: Krypto-Smartphone mit Android-Variante ist lieferbar
Ab sofort bestellbar
Eigentlich sollten die ersten Blackphones nach den ursprünglichen Plänen schon im Juni bei den Kunden landen. Phil Zimmermann, Präsident der US-amerikanischen Sicherheits-Firma Silent Circle, die zusammen mit dem spanischen Smartphone-Produzenten Geeksphone ein Joint-Venture für die Herstellung des Blackphone eingegangen ist, hatte den Start dann noch einmal auf Juli verschoben.Das Blackphone von Silent Circle und Geeksphone
Mittlerweile wurden zwar erst Vorbesteller mit dem Gerät beliefert. Über die Homepage war bisher aber keine Bestellung des Smartphones für Sicherheitsfans möglich. Ab sofort kann das Blackphone von den in der Schweiz ansässigen Entwicklern regulär bestellt werden. Interessierte Kunden müssen beim Kauf ihr Konto um mindestens 465 Euro erleichtern. Dazu kommen noch einmal Steuern und Versandkosten.
Sicherheit ist Vertrauenssache
In Sachen Hardware bekommen Nutzer zu diesem Preis ein 4,7-Zoll-HD-Display mit IPS-Panel geboten. Für den Antrieb ist eine Tegra-4i-CPU von Nvidia verantwortlich, die mit 2 GHz taktet und von 1 GB RAM unterstützt wird. Auf dem internen Speicher, der per MicroSD-Karten noch erweitert werden kann, finden 16 GB Daten Platz. Dazu kommt eine 8 Megapixel-Kamera auf der Rückseite, ein 5 Megapixel-Front-Sensor und ein 2000-mAh-Akku. Drahtlosen Anschluss findet das Blackphone per HSPA+ und LTE.Neben der Hardware steht beim Blackphone aber natürlich die Software im Rampenlicht. Das sogenannte PrivatOS basiert auf Android und soll den Nutzer mit vielen Zusatz-Maßnahmen besser schützen als die Konkurrenz - und das ganz egal, ob beim Telefonieren, Versenden von SMS oder beim Videochatten. Datenübertragungen sollen sich außerdem dank einer VPN-Funktion zuverlässig anonymisieren lassen.
Der Haken: Blackphone legt nicht in allen Belangen offen, wie die Daten der Nutzer vor Zugriffen geschützt werden. Eine Überprüfung der Versprechungen ist also nur bedingt möglich. Kunden müssen sich hier letztendlich darauf verlassen, dass das Unternehmen keine Kommunikation protokoliert oder speichert und die versprochenen Sicherheits-Funktionen wie beschrieben funktionieren. Für ein Smartphone, das vor allem mit mehr Sicherheit punkten will, ist dieser Zustand eigentlich ein K.O.-Kriterium.
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