Verschlüsselung verhindert fast nie die Aufklärung von Straftaten
Wired. Wegen der geringen Datenmenge kann hier allerdings keineswegs ein Trend abgeleitet werden.
Die Zahlen betreffen die Statistiken der Polizeibehörden auf Bundesstaaten-Ebene, die im Rahmen des Jahresberichtes des US-Gerichtswesens veröffentlicht wurden. Die fraglichen neun Fälle gehören dabei zu rund 3.500 Ermittlungsverfahren, die in dem genannten Report gesondert aufgeführt sind, weil hier eine Überwachung der Telefonate, SMS und anderer Verbindungen von Verdächtigen angeordnet wurde. 41 Mal kamen die Ermittler dabei in die Situation, dass ihnen der direkte Zugang zur Kommunikation durch Verschlüsselung nicht möglich war. In 32 Fällen fanden die Beamten allerdings eine Lösung, mit der das Problem umgangen werden konnte.
Obwohl entsprechende Werkzeuge inzwischen seit vielen Jahren zur Verfügung stehen, sind die Fälle, in denen die Polizei hier ernsthaft vor einem Problem steht, äußerst gering. Es bleibt abzuwarten, ob sich der kleine Aufwärtstrend, der gerade vermutet werden kann, stabilisiert oder es wieder nach unten geht. Denn schon im Jahr 2005 kamen die Beamten in 14 Fällen in die Situation, verschlüsselte Kommunikationswege umgehen zu müssen, um an Informationen zu kommen, die für die Aufklärung einer Straftat benötigt wurden - in den beiden darauf folgenden Jahren gab es dann erst einmal gar keine, ebenso wie 2009.
Betrachtet man sich die Entwicklung in den USA, ohne auf die absoluten Zahlen zu schauen, steigt die Menge der Fälle, in denen Verschlüsselung die Aufklärung einer Straftat letztlich tatsächlich verhinderte, schnell an. Im letzten Jahr waren es mehr als doppelt so viele Fälle wie 2012. Konkret handelt es sich hier aber für 2013 um neun Ermittlungsverfahren, im Vorjahr waren es vier. In der Zeit davor wurden gar keine Fälle registriert, berichtete das US-Magazin Die Zahlen betreffen die Statistiken der Polizeibehörden auf Bundesstaaten-Ebene, die im Rahmen des Jahresberichtes des US-Gerichtswesens veröffentlicht wurden. Die fraglichen neun Fälle gehören dabei zu rund 3.500 Ermittlungsverfahren, die in dem genannten Report gesondert aufgeführt sind, weil hier eine Überwachung der Telefonate, SMS und anderer Verbindungen von Verdächtigen angeordnet wurde. 41 Mal kamen die Ermittler dabei in die Situation, dass ihnen der direkte Zugang zur Kommunikation durch Verschlüsselung nicht möglich war. In 32 Fällen fanden die Beamten allerdings eine Lösung, mit der das Problem umgangen werden konnte.
Die großen Probleme fehlen
Diese Zahlen stehen einer seit Jahren andauernden Propaganda von so genannten Sicherheits-Politikern und anderen Kreisen gegenüber, die stets Szenarien heraufbeschworen, dass die Ermittlungsarbeit der Polizei komplett ins Leere läuft, wenn Verschlüsselungs-Tools frei verfügbar sind und die Behörden nicht über Generalschlüssel oder Hintertüren verfügen.Obwohl entsprechende Werkzeuge inzwischen seit vielen Jahren zur Verfügung stehen, sind die Fälle, in denen die Polizei hier ernsthaft vor einem Problem steht, äußerst gering. Es bleibt abzuwarten, ob sich der kleine Aufwärtstrend, der gerade vermutet werden kann, stabilisiert oder es wieder nach unten geht. Denn schon im Jahr 2005 kamen die Beamten in 14 Fällen in die Situation, verschlüsselte Kommunikationswege umgehen zu müssen, um an Informationen zu kommen, die für die Aufklärung einer Straftat benötigt wurden - in den beiden darauf folgenden Jahren gab es dann erst einmal gar keine, ebenso wie 2009.
Thema:
Neueste Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:04 Uhr Shargeek Storm 2, 100 W Laptop-Power Bank, 25600 mAh, weltweit erste durchsichtige Powerbank mit IPS-Bildschirm, DC & 2 USB-C- & USB-Anschlüsse Kompatibel mit iPhone, iPad, Samsung, MacBook Series
Original Amazon-Preis
199,99 €
Im Preisvergleich ab
175,44 €
Blitzangebot-Preis
169,99 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 30 €
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
Win 10 neu aufsetzen mit altem Key
di-d-to - vor 7 Minuten -
Winfuture.de - Song Of The Day Pt. 4
Reteibeg - vor 22 Minuten -
10 oder 11?
Reteibeg - vor 34 Minuten -
marimo: open-source reactive notebook für Python (wie Jupyter NB)
el_pelajo - vor 48 Minuten -
Windows 11 Start Problem
Reteibeg - vor 51 Minuten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen