Jagd nach Spektrum: GSM und LTE können auf einer Welle koexistieren
Vodafone und des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei konnten nun GSM und LTE im gleichen Frequenzbereich betrieben werden, berichtete das Fachmagazin NetworkWorld. Dadurch können letztlich mehr Datenverbindungen über das begrenzte Spektrum realisiert werden, das einem einzelnen Netzbetreiber zur Verfügung steht.
Die Begrenztheit der verfügbaren Frequenzbereiche wird zunehmend zum Flaschenhals bei der drahtlosen Datenübertragung. Denn auf einer einzelnen Trägerfrequenz kann nur eine begrenzte Menge an Informationen übertragen werden. Der Bedarf nach immer höheren Bandbreiten kann so nur gedeckt werden, indem für eine Datenverbindung immer mehr Bereiche des Spektrums parallel eingesetzt werden. Hier bestehen allerdings relativ enge Grenzen. Ein Ausweg besteht in einer immer effizienteren Nutzung der verfügbaren Bänder.
Eine Möglichkeit besteht hier darin, Frequenzen, die eigentlich von älteren Funktechnologien wie GSM oder 3G genutzt werden, mitzuverwenden. Dies ist allerdings keineswegs trivial, da die älteren Standards noch immer stark genutzt werden. Obwohl die neueren Mobilfunk-Technologien beispielsweise durchaus die Option bieten, für die Sprachübertragung genutzt zu werden, laufen die meisten Handygespräche noch immer über GSM - und dies wird sich wohl auch nicht so schnell ändern.
Die Partner haben die Technologie bereits in der Praxis getestet. Dafür wurde auf das Mobilfunknetz Vodafones in Spanien zurückgegriffen. Hier zeigte sich, dass die LTE-Kapazitäten für ein Mobilgerät um bis zu 50 Prozent gesteigert werden konnten. Im konkreten Fall bedeutete dies eine Steigerung der Bandbreite um weitere 32,5 Megabit pro Sekunde. GL DSS hat dabei außerdem den Vorteil, nicht von neuer Hardware abhängig zu sein, sondern kann per Software-Update direkt in die laufenden Systeme integriert werden.
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt des britischen Mobilfunkkonzerns Die Begrenztheit der verfügbaren Frequenzbereiche wird zunehmend zum Flaschenhals bei der drahtlosen Datenübertragung. Denn auf einer einzelnen Trägerfrequenz kann nur eine begrenzte Menge an Informationen übertragen werden. Der Bedarf nach immer höheren Bandbreiten kann so nur gedeckt werden, indem für eine Datenverbindung immer mehr Bereiche des Spektrums parallel eingesetzt werden. Hier bestehen allerdings relativ enge Grenzen. Ein Ausweg besteht in einer immer effizienteren Nutzung der verfügbaren Bänder.
Eine Möglichkeit besteht hier darin, Frequenzen, die eigentlich von älteren Funktechnologien wie GSM oder 3G genutzt werden, mitzuverwenden. Dies ist allerdings keineswegs trivial, da die älteren Standards noch immer stark genutzt werden. Obwohl die neueren Mobilfunk-Technologien beispielsweise durchaus die Option bieten, für die Sprachübertragung genutzt zu werden, laufen die meisten Handygespräche noch immer über GSM - und dies wird sich wohl auch nicht so schnell ändern.
Bis zu 50% Zugewinn
Vodafone und Huawei setzen daher nun auf eine Technologie namens GSM-LTE Dynamic Spectrum Sharing (GL DSS). Diese ermöglicht es, dass GSM und LTE im gleichen Bandbereich nebeneinander betrieben werden können. GSM wird dabei auf einem Frequenzband eine höhere Priorität eingeräumt, damit Telefonate nicht gestört werden. Ist hier aber gerade einmal etwas Platz, wird die jeweilige Trägerfrequenz genutzt, um Daten via LTE zu übertragen.Die Partner haben die Technologie bereits in der Praxis getestet. Dafür wurde auf das Mobilfunknetz Vodafones in Spanien zurückgegriffen. Hier zeigte sich, dass die LTE-Kapazitäten für ein Mobilgerät um bis zu 50 Prozent gesteigert werden konnten. Im konkreten Fall bedeutete dies eine Steigerung der Bandbreite um weitere 32,5 Megabit pro Sekunde. GL DSS hat dabei außerdem den Vorteil, nicht von neuer Hardware abhängig zu sein, sondern kann per Software-Update direkt in die laufenden Systeme integriert werden.
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