Google Play Store akzeptiert nun auch PayPal als Bezahlmöglichkeit

Bisher waren Einkäufe im App-Shop von Google nur mit Kreditkarte, über die Mobilfunkrechnung sowie per Guthabenkarte möglich. Der Suchmaschinenanbieter hat nun eine von vielen Nutzern schon lange geforderte Bezahlvariante nachgereicht: PayPal. Eine Einschränkung gibt es aber: Hardware kann nicht auf diese Weise bestellt werden.
Ab sofort bzw. im Verlauf der nächsten Tage (üblicherweise verteilt Google solche Updates gestaffelt) ist es möglich, Apps und andere digitale Inhalte über den Bezahldienstleister PayPal zu kaufen. Das gab Google in einem Beitrag auf dem Android Developers Blog bekannt.

Die Abwicklung der Play-Store-Bezahlvorgänge über die eBay-Tochter ist vor allem für die internationale Kundschaft von Google gedacht: Das Unternehmen aus Kalifornien schreibt, dass mittlerweile zwei Drittel aller Einkäufe außerhalb Nordamerikas gemacht werden, diesen Trend möchte man mit Hilfe von PayPal fortsetzen. Denn während Kreditkarten in den USA eine Selbstverständlichkeit sind, werden sie vor allem im deutschsprachigen Raum immer noch kritisch beäugt.

Deutschland und Österreich sind von Anfang an dabei

Es ist deshalb nicht überraschend, dass die PayPal-Bezahlmethode gleich zu Beginn in Deutschland, Österreich und zehn weiteren Ländern (Belgien, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Niederlande, Spanien, Großbritannien, Kanada und die USA) eingeführt wird, die Schweiz ist jedoch nicht dabei.

Das neue PayPal-Feld ist (nach Freischaltung) in den Optionen beim Bezahlvorgang zu finden und auszuwählen, nach Eingabe von Nutzername und Passwort (bei/von PayPal) läuft der Vorgang wie gewohnt ab. Wie erwähnt kann PayPal für Software eingesetzt werden, nicht aber für Hardware. Dazu zählen beispielsweise Bestellungen eines Nexus-Smartphones bei Google, auch Zubehör fällt in diese Kategorie.

Die neue Play-Store-Version hat die Nummer 4.8.19, die dazugehörigen APKs sind wie immer schon jetzt bei Android Police zu finden. Das Blog weist allerdings darauf hin, dass die Aktivierung von PayPal bei einigen Nutzern trotz neuer Store-Version nicht klappt.
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