Xbox-Live-Gold-Abonnenten bekommen auf Wunsch Geld zurück

Im Zuge der Ankündigung der Kinect-losen Xbox-One-Variante hat Microsoft auch bekannt gegeben, dass die Nutzung von Apps künftig kein Abonnement erfordern wird. Das hat aber jene etwas verwundert bis verärgert, die dafür bereits Geld ausgegeben haben. Einen Teil bekommen sie aber zurück.
App, Logo, Windows Phone, Xbox Live, Fernbedienung
Microsoft
Die Änderungen, die das Redmonder Unternehmen am Dienstag angekündigt hat, haben zur Folge, dass diverse Internet-gestützte Apps ab Juni auch ohne ein Gold-Abo genutzt werden können. Das gilt sowohl für die neue Xbox One als auch das Vorgängergerät Xbox 360.

Auf seiner FAQ-Seite zur Xbox-Live-Mitgliedschaft schreibt Microsoft, dass man mit der Freischaltung des überarbeiteten Systems im Juni eine Geld-zurück-Aktion durchführen werde. Wer vor dem Termin des Updates eine Gold-Mitgliedschaft abgeschlossen hat, der bekommt die Gelegenheit diese zu stornieren.

Das Geld, das der- oder diejenige wieder ausgezahlt bekommt, wird anteilsmäßig nach der noch verbleibenden Zeit (Storno-Datum bis zum regulären Ende des Abonnements) berechnet. Sobald das Juni-Update verteilt worden ist, können Anwender dies über das Kontakt-Formular auf der Xbox-Support-Seite tun.

Bis Ende August möglich

Einen kleinen Haken hat das allerdings: Das Storno muss vor dem 31. August 2014 beantragt werden, danach ist das nicht mehr möglich. Xbox-Nutzer, die per kostenlosem oder Probe-Abo auf die Live-Dienste zugreifen, sind natürlich ausgeschlossen.

Microsoft weist außerdem darauf hin, dass der Prozess der Berechnung des Anteils und somit der Rückerstattung sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen kann. Diese Geld-zurück-Aktion gilt für alle Märkte, in denen Xbox One und/oder Xbox 360 derzeit verfügbar sind. Schließlich ist noch zu beachten, dass Multiplayer-Gaming nach wie vor an ein Gold-Abo gebunden ist, wer also weiterhin online spielen will, der sollte das Storno nicht durchführen.

Siehe auch: Jetzt doch - Microsoft verkauft die Xbox One ab Juni ohne Kinect
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