Anhaltendes Interesse
Diese Zahl nannte Julia White, General Manager der Office-Sparte bei Microsoft, im Rahmen einer Keynote auf der derzeit stattfindenden TechEd Conference, berichtet Business Insider. Die erste Zahl, die Microsoft in diesem Zusammenhang bekannt gegeben hat, waren zwölf Millionen Downloads, die man nach einer Woche der App-Verfügbarkeit erreichen konnte.In den fünf Wochen danach kamen aber immerhin noch 15 Millionen heruntergeladene Apps hinzu, weshalb man sicherlich von einem anhaltenden Interesse sprechen kann. Allerdings ist die reine Zahl der Downloads nicht unbedingt sehr aussagekräftig, wenn man den Erfolg der iPad-Office-Suite beurteilen will.
Denn in der Basisversion ist Office für iPad kostenlos und bietet dabei lediglich einen Lesemodus für bzw. bei Word, Excel und PowerPoint. Wer Dokumente bearbeiten will, muss hingegen zahlen und zwar in Form eines Office-365-Abos, das auch gleich direkt über die App abgeschlossen werden kann - diese Art des Geschäftsmodells wird als "Freemium" bezeichnet.
Zahl der neuen Office-365-Abos wäre interessanter
Zu den von Apple-Nutzern neu abgeschlossenen Office-365-Abonnements macht das Redmonder Unternehmen jedoch keine Angaben. Die diesbezüglich zuletzt von Microsoft genannte Zahl stammt von April, im Rahmen der letzten Quartalszahlen gaben die Redmonder rund 4,4 Millionen Bezahl-Nutzer bekannt. Wie viele davon über die iPad-App dazugekommen sind, ist aber nicht klar.Interessant ist die Abonnentenzahl nicht nur für Microsoft, sondern auch für Apple, da das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino auch bei Office-365-Abos seinen üblichen 30-Prozent-Anteil abbekommt.
2014-05-13T10:39:00+02:00Witold Pryjda
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