Auch "Ubuntu for Android" endet in der Sackgasse
Ubuntu for Android
Im Zuge der Vorstellung hatte "Ubuntu for Android" durchaus für einiges Interesse gesorgt. Die Idee bestand darin, dass den Nutzern eines Android-Smartphones bei Bedarf ein vollwertiger Desktop-Rechner zur Verfügung gestellt wird. Dafür schaltete das Mobiltelefon von Android auf Ubuntu um, wenn ein Display und eine Tastatur angeschlossen wurden. Das Gerät diente dann als Ersatz für einen klassischen Computer. Stöpselte man Monitor und Keyboard wieder ab, wurde zu Android zurückgeschaltet.
Warum die Entwicklung des Projektes nicht weiterging ist unklar. Angesichts dessen, dass sehr lange Zeit nichts passierte, ist die nun erfolgte Entscheidung aber zumindest nachvollziehbar. Anwender und Entwickler, die seit zwei Jahren auf die Veröffentlichung warteten, erhalten so zumindest mehr Klarheit.
Es bleibt allerdings zu hoffen, dass "Ubuntu for Android" in der nächsten Zeit vielleicht doch in der einen oder anderen Form verfügbar gemacht wird - sei es, indem die zugrundeliegenden Quellcodes freigegeben und von unabhängigen Programmierern weiterentwickelt werden, oder das Produkt als Option in das eigentliche Ubuntu-Bestriebssystem integriert wird. Offizielle Aussagen hierzu gibt es von Canonical zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht.
Eigentlich sollte der offizielle Start bereits zum Jahresende 2012 erfolgen. Allerdings gab es bis jetzt noch nicht einmal eine Beta-Fassung, die von interessierten Anwendern hätte getestet werden können. Inzwischen erreichten die Verantwortlichen bei dem Unternehmen verschiedene Anfragen - auch aus dem Ubuntu-Entwicklerkreis. Nun kam die Antwort zurück: Das Projekt werde nicht weitergeführt.
Warum die Entwicklung des Projektes nicht weiterging ist unklar. Angesichts dessen, dass sehr lange Zeit nichts passierte, ist die nun erfolgte Entscheidung aber zumindest nachvollziehbar. Anwender und Entwickler, die seit zwei Jahren auf die Veröffentlichung warteten, erhalten so zumindest mehr Klarheit.
Es bleibt allerdings zu hoffen, dass "Ubuntu for Android" in der nächsten Zeit vielleicht doch in der einen oder anderen Form verfügbar gemacht wird - sei es, indem die zugrundeliegenden Quellcodes freigegeben und von unabhängigen Programmierern weiterentwickelt werden, oder das Produkt als Option in das eigentliche Ubuntu-Bestriebssystem integriert wird. Offizielle Aussagen hierzu gibt es von Canonical zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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