Facebook kauft Fitness- und Bewegungstracker Moves

Facebook kauft sich in die Branche der Fitness-Anwendungen ein: Wie die Macher der beliebten Moves-App mitgeteilt haben, gehören sie ab sofort zum Social-Network-Riesen, werden aber ihre Sport-Tracking-App weiter entwickeln.
Logo, Facebook, Social Network, soziales Netzwerk
Facebook
Die Meldung zu dem Aufkauf ist knapp: Moves teilt mit, dass man sich freue, künftig das Facebook-Team zu unterstützen. Der Anbieter des Aktivitäts-Tagebuchs, das Wearable Gadgets wie Fitness-Tracker-Armbander und Co. ersetzt, ist erst vor knapp einem Jahr in die öffentliche Phase eingetreten. Nun ist dem als "Überraschungserfolg" gefeierten Startup bereits der lukrative Verkauf gelungen. ProtoGeo Oy Moves ProtoGeo Oy wurde 2012 in Finnland gegründet, Moves kam dann im Januar 2013 in die App Stores. Facebook übernimmt das Unternehmen ProtoGeo Oy und alle Rechte an der App Moves inklusive der eingereichten US-Patente zur Erkennung der Bewegungseinheiten über Smartphones.

Moves bietet Anschluss an mehr als 40 Apps, wie Momento, OptimizeMe und Lifesum, um die Fähigkeiten der App zu erweitern. Die Auswertungen zu den am Tag erreichten Zielen kann am Smartphone oder über eine Webanwendung erfolgen. Wie Facebook die App für sich nutzen, also in das Netzwerk einbinden wird, ist noch nicht bekannt.

Im Blog heißt es dazu:

"Für diejenigen, die die Moves-App nutzen - Moves wird es weiterhin als Standalone-Anwendung geben und es gibt keine Pläne, das zu ändern oder die Daten mit Facebook zu vermischen."

Laut eigenen Angaben wurden die Apps für Android und iOS bislang rund vier Millionen Mal heruntergeladen. Der Vorteil von Moves gegenüber anderen Trackingsystemen ist, dass man keinerlei weitere Hardware benötigt, sondern die täglichen Schritte einfach mit dem Smartphone aufgezeichnet werden. Dabei nutzt die Anwendung ein intelligentes System, mit dem die Umgebung mitgetrackt wird. So lässt sich am Abend sehen, wie viel man sich bewegt hat, wo man überall war und wie viele Kalorien verbrannt wurden. Diese Menge an Nutzerdaten dürfte für Facebook überaus attraktiv sein, auch wenn die Daten wie es heißt vorerst nicht gemischt werden.

Zum Kaufpreis ist noch nichts bekannt. Wie es heißt, sollen die Gründer Sampo Karjalainen, Aapo Kyrola und Zsolt Szasz nun statt in Finnland in den Facebook-Büros in London und Menlo Park arbeiten.
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