AVM schickt ein neues Gigabit-Lineup ins Rennen

Der Anbieter von Netzwerktechnik AVM hat im Rahmen der IT-Branchenmesse CeBIT mehrere neue Produkte für die Gigabit-Vernetzung im lokalen Netz und auch nach draußen vorgestellt.
Avm, Fritz, Gigabit
AVM
Mit der Fritzbox 4080 bringt AVM erstmals ein Gerät auf den Markt, das mit Glasfaseranschlüssen im Haushalt (FTTH) zusammenarbeitet. Das System ist über den WAN-Port mit Gigabit-Ethernet in Glasfasernetzen einsetzbar. Es stellt nach innen vier Gigabit-LAN-Ports zur Verfügung und funkt gleichzeitig im 2,4- und 5-Gigahertz-Band mit den WLAN-Standards 802.11AC und 802.11N.

Zwei analoge Telefonanschlüsse, die DECT-Basisstation, ein interner ISDN-Anschluss und zwei USB-3.0-Anschlüsse sollen den Leistungsumfang der Fritzbox abrunden. Angesichts der recht langsamen Verbreitung von Glasfaser-Anbindungen hierzulande eilt es AVM aber nicht dabei, das Produkt in den Handel zu bekommen. Ab dem zweiten Halbjahr soll es soweit sein und ein Preis wird auch erst dann feststehen.

Etwas früher, im zweiten Quartal, kommt die neue Fritzbox 3490 auf den Markt. Diese arbeitet nach außen mit einem DSL-Anschluss zusammen und unterstützt dabei Vectoring-Anbindungen. Das System soll dafür sorgen, dass in Haushalten, in denen viele Breitband-Anwendungen wie IP-Fernsehen Video on Demand oder Media Streaming benutzt werden, keine Staus entstehen. Dafür spannt das Gerät zwei voneinander unabhängige Gigabit-WLANs auf. Die beiden USB-3.0-Anschlüsse der Fritzbox 3490 und die erweiterte NAS-Funktion mit Medienserver und integriertem Online-Speicher sollen für den fraglichen Einsatzbereich zusätzliche Funktionen bereitstellen.

Für Häuser, in denen die WLAN-Verbindung schwierig ist, ergänzt der Repeater 1750E das eben genannte Produkt. Dieser kann ebenfalls zeitgleich in zwei Frequenzen arbeiten und beide WLANs somit an kritischen Stellen verstärken. Entsprechend wird das Gerät auch zeitgleich mit der Fritzbox 3490 in den Handel kommen.

Einen weiteren neuen Repeater stellt AVM für Nutzer zur Verfügung, bei denen Fernsehen eine wichtige Rolle spielt. Das Gerät leitet nicht nur WLAN-Signale in neuer Stärke weiter, sondern speist auch Programme vom Kabel-Anschluss ins heimische IP-Netz ein. Diese können dann so auf Notebooks, Tablets und Smartphones per Stream empfangen werden. Der Empfang am Endgerät erfolgt über eine entsprechende App für iOS und Android beziehungsweise am Rechner mit dem VLC-Player. Erhältlich ist der "Fritz-WLAN Repeater DVB-C" ab dem dritten Quartal.

Gigabit-Geschwindigkeit bietet AVM nun aber nicht nur per Netzwerkkabel oder WLAN an, sondern auch über die Stromleitung. Dafür wird mit dem 1000E ein neues Powerline-Produkt angeboten. Und um PCs und Notebooks, die hinsichtlich ihres WLAN-Moduls nicht auf dem neuesten Stand sind, auch mit sehr schnellem Netz zu versorgen, kommt ein entsprechender USB-Stick mit ins Portfolio. Auch diese beiden Produkte will AVM im zweiten Quartal ausliefern.
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