Microsoft legt .Net-Quellcodes in neuer Qualität offen
ZIP-Datei zum Download an, so dass sie sich beispielsweise auch offline ansehen lassen.
Da dies in der Praxis aber nicht besonders elegant und eine Internet-Verbindung für Entwickler ohnehin Standard ist, stellt Microsoft nun auch eine weitere Möglichkeit zur Verfügung: In einem Quellcode-Browser können Programmierer ähnlich durchsuchen, wie sie es über die "Go to Definition"- und "Find All References"-Funktionen in der Entwicklungs-Umgebung Visual Studio gewohnt sind.
"Dieses Tool wurde für den internen Gebrauch entwickelt, aber wir fanden es so nützlich, dass wir es teilen wollen", erklärte Alok Shriram, Program Manager für das .Net-Framework. Das Team stellt außerdem ein Plugin für Visual Studio zur Verfügung, mit dem sich die jeweils benötigten Code-Ausschnitte auch direkt aus der Entwicklungsumgebung ansteuern lassen.
Dies ist laut Shriram beispielsweise nützlich, wenn es durch ein Update zu Veränderungen kam. Da Microsoft jeweils die aktuellen Patches ebenfalls im Quellcode zur Verfügung stellt, lassen sich mögliche Probleme so schnell lokalisieren.
Shriram erklärte dies am Beispiel dessen, dass nach einem Update des Frameworks verschiedene Kontroll-Elemente in einer Anwendung nicht mehr wie gewünscht angeordnet sind. Der Entwickler kann dann in Visual Studio an den Punkt in seinem Code gehen, an dem er die .Net-Funktion für die Sortierung aufruft. Auf Tastendruck bringt ihn das Tool dann an die Sourcen der Funktion im .Net-Framework, wo sich die veränderte Funktionsweise dann direkt nachvollziehen lässt.
Um die Arbeit mit dem Quellcode noch einfacher zu machen, hat Microsoft auch die Lizenzbestimmungen klarer gefasst. Denn bisher mussten beispielsweise die Entwickler von Open Source-Klonen aufpassen, dass sie nur Erkenntnisse aus dem Reverse Engineering verwenden und nicht aus dem Studium des originalen Quellcodes. Denn in vielen Fällen würde dann die Gefahr drohen, dass man sich verschiedener Rechteverletzungen schuldig macht. Die Microsoft Reference Source License wurde daher nun so angepasst, dass beispielsweise die Entwickler des Mono-Teams problemlos die .Net-Sourcen anschauen und das Framework dann unter Linux klonen können.
In den meisten Fällen, in denen Quellcodes offengelegt werden, können Entwickler sich diese herunterladen und müssen sich dann selbst darum kümmern, wie sie darin finden, was sie benötigen. Dies ist auch bei .Net möglich. Microsoft bietet hierfür die Sourcen schlicht gesammelt in einer Da dies in der Praxis aber nicht besonders elegant und eine Internet-Verbindung für Entwickler ohnehin Standard ist, stellt Microsoft nun auch eine weitere Möglichkeit zur Verfügung: In einem Quellcode-Browser können Programmierer ähnlich durchsuchen, wie sie es über die "Go to Definition"- und "Find All References"-Funktionen in der Entwicklungs-Umgebung Visual Studio gewohnt sind.
"Dieses Tool wurde für den internen Gebrauch entwickelt, aber wir fanden es so nützlich, dass wir es teilen wollen", erklärte Alok Shriram, Program Manager für das .Net-Framework. Das Team stellt außerdem ein Plugin für Visual Studio zur Verfügung, mit dem sich die jeweils benötigten Code-Ausschnitte auch direkt aus der Entwicklungsumgebung ansteuern lassen.
Dies ist laut Shriram beispielsweise nützlich, wenn es durch ein Update zu Veränderungen kam. Da Microsoft jeweils die aktuellen Patches ebenfalls im Quellcode zur Verfügung stellt, lassen sich mögliche Probleme so schnell lokalisieren.
Shriram erklärte dies am Beispiel dessen, dass nach einem Update des Frameworks verschiedene Kontroll-Elemente in einer Anwendung nicht mehr wie gewünscht angeordnet sind. Der Entwickler kann dann in Visual Studio an den Punkt in seinem Code gehen, an dem er die .Net-Funktion für die Sortierung aufruft. Auf Tastendruck bringt ihn das Tool dann an die Sourcen der Funktion im .Net-Framework, wo sich die veränderte Funktionsweise dann direkt nachvollziehen lässt.
Um die Arbeit mit dem Quellcode noch einfacher zu machen, hat Microsoft auch die Lizenzbestimmungen klarer gefasst. Denn bisher mussten beispielsweise die Entwickler von Open Source-Klonen aufpassen, dass sie nur Erkenntnisse aus dem Reverse Engineering verwenden und nicht aus dem Studium des originalen Quellcodes. Denn in vielen Fällen würde dann die Gefahr drohen, dass man sich verschiedener Rechteverletzungen schuldig macht. Die Microsoft Reference Source License wurde daher nun so angepasst, dass beispielsweise die Entwickler des Mono-Teams problemlos die .Net-Sourcen anschauen und das Framework dann unter Linux klonen können.
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