Gabe Newell: Valve speichert keinen Browserverlauf
Reddit ihren Anfang. Ein Nutzer hatte dort behauptet, dass Valve Anti-Cheat (VAC), ein Tool, das auf Steam Hacks und Cheats verhindern soll, die DNS-Cache-Daten der Anwender erfasst. Damit könnte Valve theoretisch genaue Profile seiner Kunden anlegen, so der Vorwurf.
Gabe Newell, Co-Gründer und Aushängeschild des Unternehmens, nahm nun direkt Stellung zu den Vorwürfen, was für das Valve-Schwergewicht eine eher ungewöhnliche Maßnahme ist. In einem ausführlichen Beitrag auf Reddit dementierte er die Vorwürfe und erklärte auch, warum Steam auf DNS-Daten zugegriffen hat.
Newell erklärt zu Beginn, dass "Vertrauen ein wichtiger Teil der Multiplayer-Gaming-Community" sei, was für den Entwickler, das System und auch andere Spieler gelte. Dennoch gebe es einige wenige, die schummelten, und dadurch der ehrlichen Spieler-Gemeinschaft schadeten. Über die Gegenmaßnahmen hinsichtlich der Schummel-Versuche spreche man bei Valve normalerweise auch nicht, da dies nur "neue Gelegenheiten" für Attacken auf das System erschaffe, so Newell. Nach den jüngst geäußerten Vorwürfen mache er aber nun eine Ausnahme.
In seinem Beitrag erläutert er, warum man die DNS-Daten verwenden müsse bzw. musste: Die Anbieter von Cheats und Hacks setzen auf immer ausgefeiltere Methoden und lassen sich ihre Exploits auch bezahlen. Dazu gehört auch, dass bei diesen Cheats auf Kernel-Ebene auch ein Online-Kopierschutz zum Einsatz kommt, schließlich wollen die Betrüger nicht betrogen werden. Diese Art von "Cheat-DRM" nimmt Verbindung mit einem externen Server auf, was wiederum Spuren bzw. DNS-Einträge hinterlässt.
Das VAC-Tool soll derartige Kommunikation aufspüren und im Bedarfsfall die schummelnden Nutzer sperren. Die DNS-Erfassung ist allerdings keine Dauer-Einrichtung, sondern war laut Newell nur 13 Tage aktiv. In dieser Zeit wurden 570 Cheater erfasst und gesperrt. Inzwischen ist das aber nicht mehr in Verwendung, da die Cheat-Anbieter einen Workaround gefunden haben.
Zum Schluss fasst Newell die Vorwürfe bzw. die Antworten darauf zusammen und betont: Der Browserverlauf werde nicht zu Valve gesandt und man ist auch nicht interessiert, zu erfahren, ob Steam-Nutzer Pornoseiten besuchen. Ob Valve sein Markterfolg zu Kopf steige und man nun "böse" werde, das müsse laut Newell der Nutzer selbst entscheiden. Er glaube es jedenfalls nicht, man arbeite hart daran, das Vertrauen der Kunden zu bekommen und zu behalten.
Die Berichte über angebliche Spionage-Aktivitäten nahmen auf Gabe Newell, Co-Gründer und Aushängeschild des Unternehmens, nahm nun direkt Stellung zu den Vorwürfen, was für das Valve-Schwergewicht eine eher ungewöhnliche Maßnahme ist. In einem ausführlichen Beitrag auf Reddit dementierte er die Vorwürfe und erklärte auch, warum Steam auf DNS-Daten zugegriffen hat.
Newell erklärt zu Beginn, dass "Vertrauen ein wichtiger Teil der Multiplayer-Gaming-Community" sei, was für den Entwickler, das System und auch andere Spieler gelte. Dennoch gebe es einige wenige, die schummelten, und dadurch der ehrlichen Spieler-Gemeinschaft schadeten. Über die Gegenmaßnahmen hinsichtlich der Schummel-Versuche spreche man bei Valve normalerweise auch nicht, da dies nur "neue Gelegenheiten" für Attacken auf das System erschaffe, so Newell. Nach den jüngst geäußerten Vorwürfen mache er aber nun eine Ausnahme.
In seinem Beitrag erläutert er, warum man die DNS-Daten verwenden müsse bzw. musste: Die Anbieter von Cheats und Hacks setzen auf immer ausgefeiltere Methoden und lassen sich ihre Exploits auch bezahlen. Dazu gehört auch, dass bei diesen Cheats auf Kernel-Ebene auch ein Online-Kopierschutz zum Einsatz kommt, schließlich wollen die Betrüger nicht betrogen werden. Diese Art von "Cheat-DRM" nimmt Verbindung mit einem externen Server auf, was wiederum Spuren bzw. DNS-Einträge hinterlässt.
Das VAC-Tool soll derartige Kommunikation aufspüren und im Bedarfsfall die schummelnden Nutzer sperren. Die DNS-Erfassung ist allerdings keine Dauer-Einrichtung, sondern war laut Newell nur 13 Tage aktiv. In dieser Zeit wurden 570 Cheater erfasst und gesperrt. Inzwischen ist das aber nicht mehr in Verwendung, da die Cheat-Anbieter einen Workaround gefunden haben.
Zum Schluss fasst Newell die Vorwürfe bzw. die Antworten darauf zusammen und betont: Der Browserverlauf werde nicht zu Valve gesandt und man ist auch nicht interessiert, zu erfahren, ob Steam-Nutzer Pornoseiten besuchen. Ob Valve sein Markterfolg zu Kopf steige und man nun "böse" werde, das müsse laut Newell der Nutzer selbst entscheiden. Er glaube es jedenfalls nicht, man arbeite hart daran, das Vertrauen der Kunden zu bekommen und zu behalten.
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