Microsoft bleibt bester IT-Arbeitgeber in Deutschland

Das entsprechende Ranking wird einmal jährlich vom Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband Bitkom und der Computerwoche zusammengestellt. Insgesamt 50 Unternehmen aller Größenklassen konnten sich für die Aufnahme in die Liste qualifizieren, hieß es. Diese heben sich laut der Jury vor allem durch hohe Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten, angemessenen Umgang mit der Arbeitsbelastung, verlässliche Führungskräfte und einen guten Teamgeist von der Konkurrenz ab.

An der Spitze unter den großen ITK-Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten steht die deutsche Niederlassung von Microsoft aus Unterschleißheim bei München schon länger auf Rang 1. Auf dem zweiten Rang ist eBay Deutschland aus Kleinmachnow bei Berlin zu finden, danach folgt die Zentrale des IT-Dienstleisters T-Systems Multimedia Solutions in Dresden.

Im mittleren Bereich, also bei Firmen mit 501 bis 1.000 Mitarbeitern gelang der deutschen Niederlassung des Speichertechnik-Spezialisten NetApp aus dem bayrischen Kirchheim der Sprung an die Spitze, gefolgt vom Berliner Internetunternehmen Immobilienscout und der IT-Beratungs- und Dienstleistungsfirma Adesso aus Dortmund, hieß es.

In der Größenklasse zwischen 101 bis 500 Mitarbeitern liegen die IT-Beratung MaibornWolff aus München, der IT-Dienstleister SAS Institute aus Heidelberg sowie die Münchener Niederlassung des Softwarehauses Adobe Systems vorn. Das Ranking der kleinen ITK-Unternehmen von 50 bis 100 Beschäftigte führt die Software-Firma Perbit aus Altenberge bei Münster an. Es folgt der Berliner Softwarehersteller Projektron und die in Münster ansässige Viadee IT-Unternehmensberatung. Die Bestplatzierten unter den kleinen Betrieben mit 10 bis 49 Mitarbeitern erreichten die Softwarefirma QAware aus München, die Berliner IT-Beratung Mayato und die IT-Consultingfirma Living Business aus Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart.