Intel stellt Software-Marktplatz AppUp zum 11.3 ein

Intel streicht und streicht und streicht: Als nächstes ist der Software-Marktplatz AppUp dran. Zu wenige Kunden, zu wenig Innovationen und zu viel Konkurrenz. AppUp soll Platz für was Neues machen.
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Viel mehr hat Intel noch nicht zur Zukunft verraten. AppUp schließt in zwei Phasen. Zuerst wird der Verkauf der Apps über den Store eingestellt. Der Termin dafür ist der 11. März, dann wird AppUp offiziell geschlossen. Anwender können den seit Ende November 2011 in Deutschland verfügbaren App-Store Client weiter nutzen. In der zweiten Phase wird Intel dann die Plattform komplett einstellen, sodass ab dem 15. Mai 2015 alle Programme, die über AppUp gekauft wurden, nicht mehr startfähig sein werden. Intel AppUp Zwei Lösungen bietet Intel den Kunden daher: Es steht ab sofort ein Rückerstattungs-Programm für alle über AppUp gekauften Anwendungen zur Verfügung. Wer seine Apps nicht mehr verwenden möchte, kann sich das Geld für die bezahlten Apps wiederholen. Länger als bis zum 19. Dezember 2014 sollte man aber nicht warten - dann endet das Auszahlungsprogramm.

"Das Intel AppUp Programm endet am 11. März 2014. Sie sind für eine Rückerstattung in der Höhe des gesamten Betrags einschließlich Mehrwertsteuer berechtigt, den Sie für die über das Intel AppUp Center gekauften Anwendungen bezahlt haben. Um Ihren Anspruch auf eine Rückerstattung geltend zu machen, müssen Sie die E-Mail-Adresse Ihres aktuellen Intel AppUp-Kontos angeben. Sie können Ihren Rückerstattungsanspruch bis zum 19. Dezember 2014 geltend machen."

Intel will im Zuge der Neustrukturierung ein neues System für Anwendungen etablieren. Stores mit Inhalten für Windows gibt es für die verschiedenen Anwendungen von unzähligen Anbietern. "Bei Intel denken wir immer über die Zukunft nach, was oft bedeutet, Veränderungen herbeizuführen. Deshalb schließen wir am 11. März 2014 das Intel AppUp Center, und widmen uns der Entwicklung neuer und spannender PC-Innovationen, die auch weiterhin die Welt prägen werden."

Wie Intel den Markt mit neuen, innovativen Ideen rundum erfrischen möchte, ist noch nicht klar. Zwei aufgekaufte Startups - Aepona und Mashery - könnten ein Schlüssel sein.
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