US-Nutzer fordern Abschiebung von Justin Bieber

Eine offizielle Online-Petition auf der Plattform des US-Präsidialamtes, in der die Abschiebung des Popstars Justin Bieber gefordert wird, hat das Quorum erreicht, ab dem es eine offizielle Reaktion geben wird.
Musik, Teenager, Justin Bieber
Joe Bielawa (CC BY 2.0)
Der so genannte Klicktivismus ist in der Regel recht wirkungslos. Die üblichen Plattformen für Online-Petitionen erreichen zwar über soziale Netze oft viele Nutzer, haben aber keinen messbaren Effekt im politischen Geschehen. Anders sieht dies bei den offiziellen Petitions-Plattformen aus, wie sie beispielsweise auch der Bundestag betreibt. Werden hier 50.000 Mitzeichner erreicht, beschäftigen sich zumindest die Abgeordneten im Petitionsausschuss mit der Sache und hören den Antragsteller an.

Auch das Weiße Haus in Washington, D.C., bietet ein solches Tool an. Hier gilt: Werden binnen eines Monats mindestens hunderttausend Mitzeichner erreicht, wird die US-Regierung zumindest offiziell Stellung zu der Angelegenheit nehmen. Denn dann, so die Annahme, ist die Sache offenbar für einen signifikanten Anteil der Bevölkerung von Interesse.

Als nächstes werden sich die Mitarbeiter von Barack Obama nun wohl mit dem Fall Bieber auseinanderzusetzen haben, denn das Quorum war in nicht einmal einer Woche erreicht. Der Popstar wurde kürzlich erwischt, wie er nach dem Konsum verschiedener Rauschmittel an einem illegalen Autorennen teilnahm. Dies nutzten US-Bürger nun, um zu fordern, dass Bieber, der kanadischer Staatsbürger ist, abgeschoben wird. Außerdem soll ihm die Arbeitserlaubnis entzogen werden, womit er zukünftig in den USA keine neuen Platten mehr produzieren noch Konzerte geben könnte.

"Wir wollen, dass dieser gefährliche, rücksichtslose, destruktive und drogenmissbrauchende Justin Bieber abgeschoben und ihm die Green Card entzogen wird", heißt es im Petitionstext. Angesichts der Menge der Unterzeichner binnen weniger Tage dürften sich dem aber wohl nicht nur Menschen angeschlossen haben, die in Bieber tatsächlich eine Gefahr für die Jugend sehen. Unter ihnen dürften sich auch viele finden lassen, die sich beteiligen, um das Fan-Klientel des Popstars zu ärgern.

Fans von Bieber haben zwei Tage später übrigens auch eine Petition gestartet, die genau das Gegenteil erreichen will. Dieser schlossen sich bisher aber gerade einmal fast 1.500 Nutzer an.
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