Eric Schmidt sieht Wettlauf zw. Mensch & Computer

Die Konkurrenz zwischen Menschen und Computern wird in den kommenden Jahren noch ordentlich an Schärfe gewinnen. Davon geht der Google-Aufsichtsratschef Eric Schmidt aus.
Eine ganze Reihe von Jobs, von denen man bisher annahm, dass sie von der zunehmenden Automatisierung nicht betroffen sein werden, würden durch die kommenden technischen Fortschritte in Gefahr geraten, führte er aus. Der Umgang mit der beschleunigten Entwicklung bei technischen Innovationen sei eines der größten Probleme, mit denen die Welt in den kommenden 20 bis 30 Jahren zu kämpfen haben wird.

"Das ist ein Rennen zwischen Computern und Menschen und der Mensch muss gewinnen", sagte Schmidt auf dem Weltwirtschaftsforum im Schweizerischen Davos. "Ich stehe klar auf dieser Seite. Es ist entscheidend, dass wie die Bereiche finden, in denen Menschen richtig gut sind."

Google selbst ist in der Forschung an Automatisierungs-Möglichkeiten in einigen Bereichen führend beteiligt. Gerade erst hat das Unternehmen verschiedene Robotik-Startups aufgekauft. Was selbst fahrende Autos angeht, gehört der Konzern ohnehin zu den führenden Entwicklungs-Zentren. Aber nicht nur hier dringt Technik immer weiter in Bereiche ein, die bisher Menschen vorbehalten waren. Aktuelle Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz und der mobilen Kommunikation werden auch in anderen Sektoren dafür sorgen, dass die dort geleistete Arbeit von Menschen durch Maschinen ersetzt werden kann.

Bisher war es in der Regel so, dass neue technische Entwicklungen zwar verschiedene Tätigkeiten überflüssig machten, dafür an anderen Stellen komplett neue Jobs hervorbrachten. Inzwischen mehreren sich aber die Stimmen, nach denen dies in der jetzigen technischen Revolution so nicht mehr funktionieren wird, oder aber die Veränderungen zumindest viel zu schnell von Statten gehen, als dass die Beschäftigten dem noch Folgen könnten.

Schmidt appellierte daher an die Regierungsvertreter, sich dieses Problems anzunehmen. Seiner Ansicht nach gibt es zwei wichtige Bereiche, in denen jetzt angesetzt werden müsse. So sei es wichtig, Startups zu fördern, die neue Wege gehen und neue Jobs schaffen. Noch viel wichtiger seien allerdings deutlich höhere Investitionen in das Bildungssystem, um Talente stärker zu fördern und die Fähigkeiten der Menschen voranzubringen. Wenn dies nicht mit Nachdruck betrieben wird, wird es schlechter und schlechter", prognostizierte Schmidt.
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