EU-Agrarsubventionen für Farmville-Kühe ergaunert
Zynga-Spiel mit seinem Freemium-Modell viele Nutzer eher Geld kostete, wenn diese sich etwas Besonderes für ihre virtuelle Farm leisten wollten, haben die fraglichen Spieler gut an dem Game verdient. Insgesamt sollen sie sich rund eine halbe Million Euro binnen drei Jahren ergaunert haben, wie aus verschiedenen Medienberichten hervorgeht.
Gegenüber den Behörden sollen sie angegeben haben, insgesamt 1.860 Rinder auf acht verschiedenen Höfen zu versorgen. Pro Tier wurden hier 120 Euro im Jahr als Zuschuss gezahlt. Auf den zuständigen Ämtern scheint sich keiner dafür verantwortlich gefühlt zu haben, vor Ort einmal nach dem Rechten zu sehen. Man begnügte sich mit Dokumenten, die recht glaubhaft gewesen sein sollen, hieß es. Eine Rolle dürfte aber auch gespielt haben, dass die Betrüger tatsächlich auch über einige echte Kühe verfügen - nur eben nicht in einem solchen Ausmaß.
Die zuständigen Behörden-Mitarbeiter sind wahrscheinlich aber auch selbst nicht sonderlich motiviert gewesen, auf einen sorgsamen Umgang mit den Geldern zu achten. Immerhin ging es hier um Subventionen aus EU-Töpfen - und Brüssel ist weit weg. Erst kürzlich sollen Vertreter vor Ort stutzig geworden sein und eine Einstellung der Zahlungen beantragt haben.
Dagegen hatten die Betrüger dann sogar noch eine Beschwerde eingereicht, so die Berichte. Denn, so erklärten sie letztlich, in den EU-Richtlinien, die der Vergabe von Subventionen zugrunde liegen, sei nirgendwo eindeutig formuliert, dass die Unterstützung nur für echte Tiere gezahlt werde. Um letztlich einen Richter zu finden, bei dem sie damit durchkommen würden, statt zu Rückzahlung und Strafe verurteilt zu werden, wäre allerdings noch weit mehr Glück nötig.
Während das Gegenüber den Behörden sollen sie angegeben haben, insgesamt 1.860 Rinder auf acht verschiedenen Höfen zu versorgen. Pro Tier wurden hier 120 Euro im Jahr als Zuschuss gezahlt. Auf den zuständigen Ämtern scheint sich keiner dafür verantwortlich gefühlt zu haben, vor Ort einmal nach dem Rechten zu sehen. Man begnügte sich mit Dokumenten, die recht glaubhaft gewesen sein sollen, hieß es. Eine Rolle dürfte aber auch gespielt haben, dass die Betrüger tatsächlich auch über einige echte Kühe verfügen - nur eben nicht in einem solchen Ausmaß.
Die zuständigen Behörden-Mitarbeiter sind wahrscheinlich aber auch selbst nicht sonderlich motiviert gewesen, auf einen sorgsamen Umgang mit den Geldern zu achten. Immerhin ging es hier um Subventionen aus EU-Töpfen - und Brüssel ist weit weg. Erst kürzlich sollen Vertreter vor Ort stutzig geworden sein und eine Einstellung der Zahlungen beantragt haben.
Dagegen hatten die Betrüger dann sogar noch eine Beschwerde eingereicht, so die Berichte. Denn, so erklärten sie letztlich, in den EU-Richtlinien, die der Vergabe von Subventionen zugrunde liegen, sei nirgendwo eindeutig formuliert, dass die Unterstützung nur für echte Tiere gezahlt werde. Um letztlich einen Richter zu finden, bei dem sie damit durchkommen würden, statt zu Rückzahlung und Strafe verurteilt zu werden, wäre allerdings noch weit mehr Glück nötig.
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