Kuriose Forschung: Microsoft entwickelt "Smart-BH"
Schlaue Unterwäsche als Zukunftsvision: Wie CNN berichtet, haben Forscher von Microsoft einen ersten Prototypen des "Smart Bra" entwickelt, der mit verschiedenen Sensoren ausgestattet sein soll. Diese messen Werte wie den Herzschlag der Trägerin und sollen so auch Rückschlüsse auf Stimmungs-Zustände erlauben. Diese Daten können dann beispielsweise an ein Smartphone geschickt werden. Schlauer Büstenhalter gegen Frustessen Laut dem Bericht wurde die BH-Form gewählt, weil die Forscher so alle nötigen Sensoren in der Nähe des Herzens anbringen konnten. Außerdem ist für Frauen das Tragen von Büstenhaltern etwas Alltägliches. Andere Wearables wie Google Glass bringen durch ihre Form auch immer eine gewisse Hemmschwelle mit sich. Für die Untersuchungen mit dem schlauen Büstenhalter wählte man also ein Kleidungsstück, dass die Trägerin wenig beeinflusst.
Herzschlagmessung gegen Heißhunger
Laut CNN will der aktuelle Forschungsbericht auch zeigen, dass Gefühle wie Stress und Langeweile direkt mit dem Konsum von kalorienreicher Nahrung in Verbindung gebracht werden können. Entsprechende Erkenntnisse hat das Team von Microsoft in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Rochester und Southampton veröffentlicht. Auf Basis dieser Annahmen wurde dann auch die Idee des "Smart Bra" geboren.
Vier Frauen mussten die schlaue Unterwäsche vier Tage lang tragen. Während dieser Zeit wurden diverse Vitaldaten aufgezeichnet. Ein EKG-Sensor überwachte den Herzschlag, während mit einem sogenannten Elektrodermal-Aktivitäten-Sensor (EDA) die Schweißbildung beobachtet wurde. Dabei zeigte sich, dass der BH die optimale Form für die Überwachung der emotionalen Zustände der Testpersonen bot.
Schlauer BH ohne Produktreife
Ein echtes Produkt wird aus dem technologischen Wonder-Bra aber erst mal nicht werden. Wie Microsoft auf Anfrage von CNN mitteilt, hat man "nicht die Absicht, einen BH mit Sensoren zu entwickeln".
Dabei ist das Forschungsprojekt aber trotzdem mehr als irgendein kurioses Hobby eines Microsoft-Ingenieurs: "Das BH-Sensor-System ist nur ein Beispiel für eine ganze Reihe an Versuchen, (...) die es ermöglichen werden, Geräte und Dienste zu entwickeln, die Gefühle des Menschen wahrnehmen und darauf regieren können", lässt Microsoft wissen.
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