Dualscreen & E-Ink-Display:
YotaPhone ausprobiert
Dreht man das Gerät jedoch um, blickt man auf ein ebenfalls 4,3 Zoll großes E-Paper-Display mit 640x360 Pixeln, wie man es sonst nur in einem E-Reader wie dem Kindle oder diversen anderen ähnlichen Geräten finden würde. Der EInk-Screen kann mit einem Touch-Feld bedient werden und wird von verschiedenen Apps mit Inhalten versorgt, die sozusagen für eine "Verbindung" zur Vorderseite sorgen.
Der Nutzer kann Kalenderdaten, Benachrichtigungen, RSS-Feeds, Nachrichten, Screenshots, Dokumente und ähnliches auf dem E-Ink-Display anzeigen lassen. Mittels den Lautstärketasten oder dem Touchfeld kann er dabei einige einfache Navigationsgesten ausführen. Als großen Vorteil dieser Kombination nennt der Hersteller, dass das E-Paper-Display naturgemäß nur dann Energie benötigt, wenn die angezeigten Inhalte aktualisiert werden sollen.
Unter der Haube steckt ein Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960 Dualcore ARM-SoC mit 1,7 Gigahertz, der zusammen mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 GB internem Flash-Speicher verbaut wird. Der interne Speicher lässt sich allerdings nicht erweitern. Außerdem werden N-WLAN, Bluetooth 4.0 und LTE-Unterstützung geboten.
Hinzu kommt eine 13-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz auf der Rückseite, die an einer ungewöhnlichen Position unterhalb des E-Ink-Bildschirms sitzt. Auf der Vorderseite ist zudem eine 1-MP-Cam angebracht. Mit 145 Gramm und knapp 10 Millimetern Dicke bewegt sich das YotaPhone auf durchschnittlichem Niveau. Der Akku hat eine Kapazität von 1800mAh.
Auch auf der Front verwendet YotaPhone bei seinem ersten kommerziell verfügbaren Smartphone statt der sonst üblichen Onscreen-Tasten oder kapazitiven Buttons ein Sensorfeld zur Navigation. Mit Wischgesten kann der Nutzer zurück oder zum Homescreen navigieren. Mit etwas Eingewöhnung geht die Steuerung auch hier leicht von der Hand, auf Wunsch kann man jedoch die Navigations-Tasten von Android ganz normal unterhalb der eigentlichen Bildschirminhalte einblenden lassen.
Das YotaPhone soll noch heute zur Vorbestellung freigegeben werden. Der Vertrieb erfolgt zunächst über die Website des Herstellers, wobei man einen empfohlenen Verkaufspreis von 499 Euro angibt. Ein Verkauf über Netzbetreiber ist ebenfalls angedacht, doch zunächst wurden keine entsprechenden Partnerschaften bekanntgegeben. Die Auslieferung an Vorbesteller soll noch rechtzeitig vor Weihnachten erfolgen. In Kürze soll das Telefon auch im freien Handel erhältlich sein.
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