Xbox One und PS4 sorgen für kräftigen Schub

Obwohl die neue Spielekonsolen-Generation, die gerade auf den Markt kommt, in einem schwierigen Umfeld startet, rechnen Experten für Deutschland mit einer kräftigen Belebung dieses Marktsegmentes.
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2014 werden hierzulande schätzungsweise 3,4 Millionen Geräte verkauft. Das wäre ein Plus von 24 Prozent im Vergleich zu diesem Jahr. Parallel wird der Umsatz voraussichtlich um 26 Prozent auf dann 765 Millionen Euro steigen. Das teilte der IT-Branchenverband BITKOM auf Basis neuer Prognosen des Marktforschungsinstituts GfK mit.

Noch im November kommen sowohl die Xbox One von Microsoft als auch Sonys Playstation 4 in den Handel. Bereits zum Jahresende erlebt der Markt für Spielkonsolen daher eine deutliche Belebung, hieß es. Nach der Stagnation der vergangenen Jahre werden 2013 voraussichtlich 2,8 Millionen Geräte verkauft. 2012 waren es noch 2,6 Millionen. Der Umsatz klettert von 533 Millionen auf 605 Millionen Euro.

"Beim Start der jüngsten Spielkonsolen-Generation gab es weder Smartphones noch Tablet Computer, auch soziale Netzwerke wurden kaum genutzt. Die neuen Geräte haben einerseits mehr Wettbewerb, sie haben aber auch ganz neue Möglichkeiten", erläuterte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die Ausgangslage. So steht bei den neuen Geräten nicht nur das Spielen im Vordergrund, sie sind auch Plattformen für den Zugang zu einer großen Bandbreite an digitalen Inhalten.

Der Start der neuen Spielekonsolen erfolgt in einer Zeit, in der sich der Gaming-Markt in einem tiefgreifenden Wandel befindet. Die Zahl der Spieler steigt seit Jahren konstant. Insgesamt spielt heute mehr als jeder dritte Bundesbürger (36 Prozent). Das entspricht mehr als 25 Millionen Menschen. 2009 waren es erst 29 Prozent.

Auch immer mehr Frauen spielen in ihrer Freizeit. Während es 2008 erst 22 Prozent waren, sind es heute 30 Prozent der Frauen. Gleichzeitig ist das Spiele-Angebot in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Insbesondere Mobilgeräte haben sich als Gaming-Plattform etabliert. Mittlerweile nutzen 44 Prozent der Spieler Smartphones. Damit liegen sie gleichauf mit Spielkonsolen, die von 43 Prozent genutzt werden. Noch beliebter ist bei Gamern nur der stationäre Computer (76 Prozent).
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