Markenrecht: Canonical entschuldigt sich bei Kritiker
Blog (via Heise) des Unternehmens ging Canonical-Manager Steve George auf das an den Betreiber der Seite Fixubuntu.com geschickte Schreiben ein und betonte, dass man normalerweise "ungewöhnlich tolerant" mit derartigen markenrechtlichen Angelegenheiten umgehe. Man wollte dem Seitenbetreiber Micah Lee nicht die Kritik an Ubuntu verbieten, mit der Entfernung des Logos und dem Einbau eines Hinweises, dass die Seite nichts mit Canonical zu tun habe, sei die Sache für Canonical erledigt.
Deutlichere Worte fand Canonical-Chef Mark Shuttleworth in seinem persönlichen Blog und bezeichnete das juristische Vorgehen gegen Fixubuntu.com und Micah Lee als "Fehler", für den er sich auch entschuldigte.
"Gelegentlich machen wir Fehler. Wenn das passiert, dann ist es angemessen, dass wir uns entschuldigen, sie ansprechen und Schritte in die Wege leiten, dass sie nicht noch einmal vorkommen", schreibt Shuttleworth. Und genau einen solchen Fehler habe es vergangene Woche gegeben, da "jemand bei Canonical" aus einer Reihe von bei Markenrechtsangelegenheiten möglichen Antworten die "falsche" gewählt habe.
Shuttleworth war offenbar ganz in Entschuldigungslaune und gab einen weiteren (eigenen) Fehler zu, nämlich die Bezeichnung "Open Source Tea Party". In Anspielung an den radikalen Flügel der Republikanischen Partei (in den USA) hatte der Canonical-Chef die Kritiker des Mir-Projekts als solche bezeichnet. Dies sei "unnötig" gewesen und "wahrscheinlich gleich beleidigend für die echte Tea Party wie für die Canonical-Kritiker gewesen", so Shuttleworth.
Siehe auch: Canonical - Per Trademark gegen Ubuntu-Kritiker
In offiziellen Deutlichere Worte fand Canonical-Chef Mark Shuttleworth in seinem persönlichen Blog und bezeichnete das juristische Vorgehen gegen Fixubuntu.com und Micah Lee als "Fehler", für den er sich auch entschuldigte.
"Gelegentlich machen wir Fehler. Wenn das passiert, dann ist es angemessen, dass wir uns entschuldigen, sie ansprechen und Schritte in die Wege leiten, dass sie nicht noch einmal vorkommen", schreibt Shuttleworth. Und genau einen solchen Fehler habe es vergangene Woche gegeben, da "jemand bei Canonical" aus einer Reihe von bei Markenrechtsangelegenheiten möglichen Antworten die "falsche" gewählt habe.
Shuttleworth war offenbar ganz in Entschuldigungslaune und gab einen weiteren (eigenen) Fehler zu, nämlich die Bezeichnung "Open Source Tea Party". In Anspielung an den radikalen Flügel der Republikanischen Partei (in den USA) hatte der Canonical-Chef die Kritiker des Mir-Projekts als solche bezeichnet. Dies sei "unnötig" gewesen und "wahrscheinlich gleich beleidigend für die echte Tea Party wie für die Canonical-Kritiker gewesen", so Shuttleworth.
Siehe auch: Canonical - Per Trademark gegen Ubuntu-Kritiker
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