Google: 17.000 Nexus 7-Tablets für Hurrikan-Opfer

Der Internetkonzern Google spendet tausende Tablets an eine Hilfsorganisation, die den Opfern des Hurrikans "Sandy" im US-Bundesstaat New York unter die Arme greift. Die Geräte vom Typ Google Nexus 7 sollen unter anderem Bildungszwecken dienen.
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Wie das Büro des New Yorker Gouverneurs Andrew Cuomo mitteilte, spendet Google insgesamt 17.000 Nexus 7-Tablets an die New York State Community Action Association. Die Hilfsorganisation verteilt die Android-basierten Tablets vor allem an soziale Einrichtungen, Bibliotheken und örtliche Gruppen, die sich dem Wiederaufbau kleiner und mittelständischer Unternehmen widmen.

Siehe auch: Google: Neues Nexus 7 und Android 4.3 vorgestellt

Die Tablets sollen sowohl für Bildungszwecke, als auch für Schulungen von Arbeitnehmern eingesetzt werden. Einige von ihnen werden aber auch an Altenheime verteilt, um den Bewohnern bei der Kommunikation mit ihren Familien und Freunden zu helfen, die sie sonst kaum erreichen. Die Staatsregierung von New York begrüßte die Hardware-Spende als Beispiel für Möglichkeiten indirekter Hilfe für die durch den "Supersturm" betroffenen Teile der Bevölkerung.

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Google erklärte, dass die Tablets mit einem Marktwert von rund 2,7 Millionen US-Dollar eine Chance bieten sollen, mit Hilfe von Technologie eine Rolle beim erneuten Aufbau von regionalen Gemeinschaften zu übernehmen und sie besser gegen künftige Naturkatastrophen zu rüsten.

Die zahlreichen Tablets wurden jüngst an Einrichtungen in der Stadt New York selbst, aber auch in diversen kleineren Orten in der von Sandy verwüsteten Region außerhalb der US-Ostküstenmetropole verteilt. Die Nutzungsweise der Geräte hängt von der jeweiligen Einrichtung ab, die nun selbst entscheiden, wie die Tablets eingesetzt werden.

Der Hurrikan Sandy hatte vor genau einem Jahr mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 km/h zunächst die Karibik und dann auch die Ostküste der USA und Kanadas verwüstet. Allein in New York City wurden damals 375.000 Einwohner evakuiert. Der Nahverkehr kam damals vollständig zum Erliegen und es gab für rund 1,6 Millionen Bürger in den Bundesstaaten New York und New Jersey tagelang keinen Strom.

Die Schäden in den USA werden auf rund 71,4 Milliarden Dollar geschätzt und es gab eine Reihe von Todesopfern. Noch immer gibt es Regionen in New York State, die mit den massiven Folgen des Sturms zu kämpfen haben.
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