Erfolgsmotor iPhone:
Apple übertrifft Erwartungen

Apple hat soeben die Geschäftszahlen für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres 2013 veröffentlicht. Umsatz und Gewinn übertrafen dabei die Erwartungen der Börse und des Unternehmens selbst. Motor des Erfolgs war einmal mehr das iPhone.
Wie Apple mitteilte, setzte das Unternehmen im letzten Quartal seines Geschäftsjahres insgesamt 37,5 Milliarden US-Dollar um und erzielte einen Gewinn von 7,5 Milliarden US-Dollar - innerhalb von nur drei Monaten. Apple selbst hatte für den Zeitraum 34 bis 37 Milliarden Dollar Umsatz erwartet und kürzlich klargestellt, dass man auf das obere Ende dieser Vorgabe zusteuerte.

Obwohl die neuen iPhone-Modelle erst eineinhalb Wochen vor dem Ende des Geschäftsquartals eingeführt wurden, sorgte der Launch der neuen Modelle für einen erheblichen Schub der Verkaufszahlen. Dadurch konnte Apple mit insgesamt 33,8 Millionen verkauften iPhones in den letzten drei Monaten so viele Smartphones verkaufen wie nie zuvor. Zum Vergleich: im vierten Quartal des Vorjahres waren es noch 26,9 Millionen Einheiten.

Schon kurz nach dem Launch des iPhone 5C und iPhone 5S hatte Apple verlauten lassen, dass die neuen Geräte allein am Einführungswochenende bereits rund neun Millionen Mal verkauft werden könnten. Weil die neuen Modelle kurz vor dem Ende des Quartals erschienen, dürfte dies auch für einen guten Start des neuen Geschäftsjahres mit hohen Verkaufszahlen sorgen.

Der Umsatz pro verkauftem iPhone ging gegenüber dem historischen Tiefststand aus dem letzten Quartal erneut zurück. So lag der durchschnittliche Verkaufspreis bei Apples Smartphones zuletzt bei 581 Dollar, nun waren es "nur noch" 577 Dollar. Dies deutet darauf hin, dass Apple mehr günstigere Geräte verkauft als je zuvor.

Die Verkäufe der iPad-Tablets stagnierten gegenüber dem letzten Quartal, was vor allem auf die Erwartungshaltung der Kunden wegen der erst in der letzten Woche erfolgten Vorstellung des iPad Air und des iPad mini mit Retina-Display zurückzuführen sein dürfte.

Apple konnte insgesamt 14,1 Millionen iPads verkaufen, was einem leichten Rückgang gegenüber den 14,6 Millionen verkauften Geräten aus dem vorigen Quartal entspricht. Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg zwar von 436 auf 439 Dollar pro Tablet, blieb aber weiterhin auf einem deutlich niedrigeren Niveau als bisher, weil das iPad mini bei den Kunden beliebt war.

Die Mac-Rechner - inklusive der diversen MacBooks, iMacs und des Mac Pro - sorgten bei Apple für einen Umsatz von 5,62 Milliarden Dollar. Dies entspricht nur 4,6 Millionen verkauften Geräten, was gegenüber den 4,9 Millionen Einheiten des Vorjahresquartals einen Rückgang darstellt.

Auch die Verkaufszahlen der iPod Musik-Player gingen weiter zurück. So wurden nur noch 3,5 Millionen iPods verkauft, was einen Umsatz von 573 Millionen Dollar einbrachte - im Vorjahres Zeitraum waren es noch 6,75 Millionen Geräte und gut eine Milliarde Dollar Umsatz.
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