Pfefferspray-Cop bekommt nach "Meme" 38.000$
Das Foto von Louise Macabitas wurde inzwischen unzählige Male 'remixt', siehe weiter unten
Pikes Pfefferspray-Einsatz verbreitete sich rasend schnell im Internet, sein beiläufiges Sprühen wurde per Photoshop in eine Vielzahl von Szenen montiert, das dazugehörige so genannte Meme ist als "Casually Pepper Spray Everything Cop" (weitere Details sind auf Know Your Meme zu finden) bekannt geworden.
Wie das US-Portal SFGate berichtet (via Gulli), bekommt Pike nun aber von der Universität eine Summe von 38.000 Dollar zugesprochen und zwar als Schadenersatz für die Folgen seines zweifelhaften Ruhms. Demnach habe Pike "psychische Schäden" erlitten und seinen ehemaligen Arbeitgeber nach einem "fortwährenden Trauma" verklagt.
Der ehemalige Polizeibeamte soll mehr als 17.000 verärgerte oder bedrohliche E-Mails, 10.000 SMS und hunderte Briefe bekommen, teilte die Polizeigewerkschaft mit, als Grund dafür wurde u. a. das virale Video genannt. Pike habe deshalb mehrfach seine Telefonnummer und auch den Wohnort ändern müssen, heißt es.
Mit dieser Entschädigung in Höhe von 38.000 Dollar bekommt John Pike übrigens mehr als die von der Pfefferspray-Attacke betroffenen Studenten: Diese hatten ebenfalls die UC Davis verklagt, bekamen aber in einer außergerichtlichen Einigung pro Person lediglich 30.000 Dollar zugesprochen.
Am 18. November 2011 kam es auf dem Gelände der University of California Davis (kurz: "UC Davis") zu Studentenprotesten: Diese hatten auf dem Boden eine Menschenkette geformt, und auf diese Weise die Ausfahrt der Uni blockiert. Der Campus-Polizeibeamte John Pike, der mit seinen Kollegen den Occupy-Protest auflösen sollte, wurde dabei gefilmt und fotografiert als er mit stoischer Ruhe die Studenten mit nicht gerade wenig Pfefferspray eingesprüht hat.
Wie das US-Portal SFGate berichtet (via Gulli), bekommt Pike nun aber von der Universität eine Summe von 38.000 Dollar zugesprochen und zwar als Schadenersatz für die Folgen seines zweifelhaften Ruhms. Demnach habe Pike "psychische Schäden" erlitten und seinen ehemaligen Arbeitgeber nach einem "fortwährenden Trauma" verklagt.
Der ehemalige Polizeibeamte soll mehr als 17.000 verärgerte oder bedrohliche E-Mails, 10.000 SMS und hunderte Briefe bekommen, teilte die Polizeigewerkschaft mit, als Grund dafür wurde u. a. das virale Video genannt. Pike habe deshalb mehrfach seine Telefonnummer und auch den Wohnort ändern müssen, heißt es.
Mit dieser Entschädigung in Höhe von 38.000 Dollar bekommt John Pike übrigens mehr als die von der Pfefferspray-Attacke betroffenen Studenten: Diese hatten ebenfalls die UC Davis verklagt, bekamen aber in einer außergerichtlichen Einigung pro Person lediglich 30.000 Dollar zugesprochen.
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