Ex-Nokia-Chef: Stephen Elop war nur zweite Wahl
schildert der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des finnischen Konzerns Jorma Ollila in seiner gerade erschienenen Autobiografie. Dieser war damals persönlich mit der Suche nach einem neuen Konzernchef betraut. Eigentlich, so berichtete er, war "die Nummer 2 eines sehr bekannten amerikanischen Technologie-Unternehmens" sein Wunschkandidat gewesen.
Um wen es sich hier genau handelte, führte Ollila nicht aus, nur, dass es sich um einen Mann in den Fünfzigern handle. Dieser habe sich allerdings aus persönlichen Gründen aus dem Auswahlverfahren zurückgezogen. Also wandte sich der Nokia-Aufsichtsratschef an Elop, der als zweiter Kandidat auf der Liste stand und den man als "guten Geschäftsmann und entscheidungsfreudigen Manager" einschätzte.
Trotzdem hatte Ollila seine Bedenken. Denn bei Nokia zeichneten sich zu dieser Zeit bereits deutlich die Probleme ab: Einst führte das Unternehmen den Markt für Mobiltelefone mit weitem Abstand an, doch nachdem Apple sein iPhone vorgestellt hatte und kurz darauf auch verschiedene andere Hersteller mit Android-Systemen moderne Touch-Smartphones herausbrachten, verloren die Finnen den Anschluss. Zu lange hatte man auf die in die Tage gekommene Symbian-Plattform gesetzt.
"Wir brauchten jemanden, der Leistungen vom Kaliber eines Steve Jobs abliefern konnte", so Ollila. Dies galt vor allem bei der Konzentration auf konkrete Produkte. Eine solche Person ist Elop allerdings eher nicht. Ein großes Fragezeichen stand außerdem über der Überlegung, ob der kanadische Manager mit seiner Prägung aus verschiedenen US-Unternehmen zu dem finnischen Nokia mit seiner ganz eigenen Firmenkultur passen würde.
Elop trat seinen Posten dann doch an und ist inzwischen zurückgetreten. Er steht allerdings weiterhin der Handy-Sparte Nokias vor. Dies geschah letztlich in Vorbereitung auf den Verkauf dieses Konzernteils an Elops ehemaligen Arbeitgeber Microsoft.
Dies Um wen es sich hier genau handelte, führte Ollila nicht aus, nur, dass es sich um einen Mann in den Fünfzigern handle. Dieser habe sich allerdings aus persönlichen Gründen aus dem Auswahlverfahren zurückgezogen. Also wandte sich der Nokia-Aufsichtsratschef an Elop, der als zweiter Kandidat auf der Liste stand und den man als "guten Geschäftsmann und entscheidungsfreudigen Manager" einschätzte.
Trotzdem hatte Ollila seine Bedenken. Denn bei Nokia zeichneten sich zu dieser Zeit bereits deutlich die Probleme ab: Einst führte das Unternehmen den Markt für Mobiltelefone mit weitem Abstand an, doch nachdem Apple sein iPhone vorgestellt hatte und kurz darauf auch verschiedene andere Hersteller mit Android-Systemen moderne Touch-Smartphones herausbrachten, verloren die Finnen den Anschluss. Zu lange hatte man auf die in die Tage gekommene Symbian-Plattform gesetzt.
"Wir brauchten jemanden, der Leistungen vom Kaliber eines Steve Jobs abliefern konnte", so Ollila. Dies galt vor allem bei der Konzentration auf konkrete Produkte. Eine solche Person ist Elop allerdings eher nicht. Ein großes Fragezeichen stand außerdem über der Überlegung, ob der kanadische Manager mit seiner Prägung aus verschiedenen US-Unternehmen zu dem finnischen Nokia mit seiner ganz eigenen Firmenkultur passen würde.
Elop trat seinen Posten dann doch an und ist inzwischen zurückgetreten. Er steht allerdings weiterhin der Handy-Sparte Nokias vor. Dies geschah letztlich in Vorbereitung auf den Verkauf dieses Konzernteils an Elops ehemaligen Arbeitgeber Microsoft.
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