Überwachungskritiker Trojanow darf nicht in die USA
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Wie Zeh weiter berichtete, habe es noch bei der Beantragung des Visums keine Probleme gegeben. Trojanow wollte auf eine Einladung der German Studies Association hin an einem Germanisten-Kongress teilnehmen, auf dem er über seinen neuesten Roman sprechen sollte. Bis gestern gab es keine Anzeichen dafür, dass dies nicht möglich sein könnte.
Die Autorin geht davon aus, dass die Verweigerung der Einreise mit den letzten Aktivitäten zusammenhängt, mit denen man die Überwachung durch den US-Geheimdienst NSA kritisierte. Die beiden gehörten mit einer Reihe anderer Schriftsteller zu den Erstunterzeichnern eines Protestschreibens an Bundeskanzlerin Angela Merkel, in dem diese aufgefordert wurde, etwas zum Schutz der Bevölkerung vor der immer weiter grassierenden Ausforschung zu unternehmen.
"Formulieren wir es mal positiv: Unser aller Engagement zeigt Wirkung. Es wird zur Kenntnis genommen", so Zeh hinsichtlich des aktuellen Vorfalls. Sie führte aber weiter aus: "Es ist eine Farce. Die reine Paranoia. Menschen, die sich für Bürgerrechte stark machen, werden als Staatsfeinde behandelt."
Trojanow muss nun sehen, wie er wieder zurück nach Deutschland kommt, ohne über die USA zu reisen. Nach der Verweigerung der Einreise saß er erst einmal auf einem Flughafen in Brasilien fest, nachdem er dort für das Goethe-Institut tätig war.
Diesem wurde gestern die Einreise in das Land ohne weitere Begründung verwehrt. Das teilte die Schriftstellerin Juli Zeh, die 2009 zusammen mit Trojanow das Buch "Angriff auf die Freiheit - Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte" veröffentlicht hatte, Wie Zeh weiter berichtete, habe es noch bei der Beantragung des Visums keine Probleme gegeben. Trojanow wollte auf eine Einladung der German Studies Association hin an einem Germanisten-Kongress teilnehmen, auf dem er über seinen neuesten Roman sprechen sollte. Bis gestern gab es keine Anzeichen dafür, dass dies nicht möglich sein könnte.
Die Autorin geht davon aus, dass die Verweigerung der Einreise mit den letzten Aktivitäten zusammenhängt, mit denen man die Überwachung durch den US-Geheimdienst NSA kritisierte. Die beiden gehörten mit einer Reihe anderer Schriftsteller zu den Erstunterzeichnern eines Protestschreibens an Bundeskanzlerin Angela Merkel, in dem diese aufgefordert wurde, etwas zum Schutz der Bevölkerung vor der immer weiter grassierenden Ausforschung zu unternehmen.
"Formulieren wir es mal positiv: Unser aller Engagement zeigt Wirkung. Es wird zur Kenntnis genommen", so Zeh hinsichtlich des aktuellen Vorfalls. Sie führte aber weiter aus: "Es ist eine Farce. Die reine Paranoia. Menschen, die sich für Bürgerrechte stark machen, werden als Staatsfeinde behandelt."
Trojanow muss nun sehen, wie er wieder zurück nach Deutschland kommt, ohne über die USA zu reisen. Nach der Verweigerung der Einreise saß er erst einmal auf einem Flughafen in Brasilien fest, nachdem er dort für das Goethe-Institut tätig war.
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Christian Kahle
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