Beats by Dr. Dre will aus dem HTC-Deal aussteigen
Wall Street Journal (WSJ) berichtet, zählen die Beats-Macher dazu.
Nach WSJ-Angaben soll Beats Electronics LLC derzeit mit einem nicht näher genannten Investor über einen Einstieg verhandeln, das soll frisches Geld in die Kassen spülen. Man will damit einen Weg finden, wie man sich den 25-Prozent-Anteil vom taiwanesischen Smartphone-Hersteller zurückholen kann, allerdings sollen damit auch Schulden getilgt werden. Beats will den 25-Prozent-Anteil von HTC zurück HTC hatte sich vor zwei Jahren einen 50,1-Prozent-Anteil an der kalifornischen Premium-Kopfhörer-Marke gesichert und 2011 dafür 300 Millionen Dollar bezahlt. Im Vorjahr war diese Partnerschaft dann aber zur Hälfte wieder vorbei, da HTC 25 Prozent wieder an Beats zurückverkaufen musste (für 150 Millionen Dollar), schon damals galten finanzielle Turbulenzen als Grund für den (halben) Rückzug der Taiwanesen.
Nun will sich Beats ganz von HTC trennen, da man im Gegensatz zum Smartphone-Hersteller einen kräftigen Rückenwind am Markt verspürt. Denn während HTC mit wegbrechenden Absatzzahlen kämpft, lief es für Beats zuletzt gut. Im Vorjahr konnte man einen Umsatz von rund einer Milliarde Dollar schreiben, nach Angaben des Marktforschungsunternehmens NPD Group hat Beats im Segment der "Premium-Kopfhörer" inzwischen einen Marktanteil von knapp 60 Prozent.
Laut Branchenbeobachtern dürfte sich das Beats-Wachstum aber in naher Zukunft deutlich abschwächen, das Unternehmen muss demnach beweisen, dass man sich auch abgesehen von Kopfhörern als starke Audio-Marke positionieren kann. Und HTC spielt in diesen Überlegungen wohl keine Rolle mehr.
Siehe auch: Kein Geld - HTC muss Beats-Beteiligung verkaufen
Bei Smartphone-Hersteller HTC liefen die Geschäfte zuletzt alles andere als gut, weshalb es nicht unbedingt verwunderlich ist, dass bisherige Partner einen Plan B suchen. Wie die Wirtschaftszeitung Nach WSJ-Angaben soll Beats Electronics LLC derzeit mit einem nicht näher genannten Investor über einen Einstieg verhandeln, das soll frisches Geld in die Kassen spülen. Man will damit einen Weg finden, wie man sich den 25-Prozent-Anteil vom taiwanesischen Smartphone-Hersteller zurückholen kann, allerdings sollen damit auch Schulden getilgt werden. Beats will den 25-Prozent-Anteil von HTC zurück HTC hatte sich vor zwei Jahren einen 50,1-Prozent-Anteil an der kalifornischen Premium-Kopfhörer-Marke gesichert und 2011 dafür 300 Millionen Dollar bezahlt. Im Vorjahr war diese Partnerschaft dann aber zur Hälfte wieder vorbei, da HTC 25 Prozent wieder an Beats zurückverkaufen musste (für 150 Millionen Dollar), schon damals galten finanzielle Turbulenzen als Grund für den (halben) Rückzug der Taiwanesen.
Nun will sich Beats ganz von HTC trennen, da man im Gegensatz zum Smartphone-Hersteller einen kräftigen Rückenwind am Markt verspürt. Denn während HTC mit wegbrechenden Absatzzahlen kämpft, lief es für Beats zuletzt gut. Im Vorjahr konnte man einen Umsatz von rund einer Milliarde Dollar schreiben, nach Angaben des Marktforschungsunternehmens NPD Group hat Beats im Segment der "Premium-Kopfhörer" inzwischen einen Marktanteil von knapp 60 Prozent.
Laut Branchenbeobachtern dürfte sich das Beats-Wachstum aber in naher Zukunft deutlich abschwächen, das Unternehmen muss demnach beweisen, dass man sich auch abgesehen von Kopfhörern als starke Audio-Marke positionieren kann. Und HTC spielt in diesen Überlegungen wohl keine Rolle mehr.
Siehe auch: Kein Geld - HTC muss Beats-Beteiligung verkaufen
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