Selbstrettung: HTC startet neue Image-Kampagne

Der taiwanische Smartphonehersteller HTC hat eine Reihe von neuen Maßnahmen eingeleitet, um den weiteren Rückgang seiner Verkaufszahlen und seines Aktienkurses zu stoppen. Neben einer großangelegten Werbekampagne kauft man Aktien zurück, um den Kurs zu stabilisieren.
Htc, Here's To Change, HTC Logo
HTC
Über die Videoplattform YouTube und das Video-Messaging-Portal Vine veröffentlichte HTC jeweils kurze Clips, in denen ein Geschäftsmann aus einem Helikopter steigt. Diese Person wird offenbar von dem US-Schauspieler Robert Downey Jr. gespielt, der laut früheren Medienberichten als neues Gesicht einer großen Werbekampagne von HTC verpflichtet wurde.

Der Schauspieler erhält angeblich rund 12 Millionen Dollar über die nächsten zwei Jahre, um im Auftrag von HTC zu werben. Noch wurde die Verpflichtung von Downey Jr. allerdings von HTC weder dementiert noch bestätigt. Die Werbeclips wurden unter dem Motto "Big Things To Come" (zu Deutsch etwa: "Da kommen große Dinge") veröffentlicht, was wohl eine Anspielung auf die Vorstellung des gestern geleakten HTC One Max Phablets sein dürfte.


Gleichzeitig mit den beiden Werbefilmchen veröffentlichte HTC auf seiner Website einen "HTC Generator", der aus den drei Buchstaben des Firmennamens immer neue Wortkombinationen erstellt, die über Soziale Netzwerke und Twitter weitergereicht werden sollen. In den Werbespots selbst schreibt HTC seinen Namen mit den Slogans "Here' To Change" und "Happy Telephone Company" aus.

All die Werbemaßnahmen sind wohl Teil einer neuen Imagekampagne im Vorfeld der Vorstellung des HTC One Max, mit der die Taiwaner einen Befreiungsschlag wagen wollen, um Samsungs Galaxy Note und der generellen Übermacht des koreanischen Elektronikgiganten zu begegnen. Teil dieser Bemühungen ist es auch, eine bestimmte Menge der eigenen Aktien zurückzukaufen.

So hat HTC bekanntgegeben, dass man bis zum 4. Oktober 2013 insgesamt 15 Millionen Aktien zu Preisen zwischen 140 und 290 New Taiwan Dollar zurückkaufen will. Nach Angaben des US-Wirtschaftsdiensts Bloomberg entspricht dies einem Anteil von 1,8 Prozent an den von externen Aktionären gehaltenen Papieren, wobei der Wert des Rückkaufs bis zu 4,35 Milliarden Taiwan-Dollar betragen könnte, also umgerechnet knapp 110 Millionen Euro.

Die Börse reagierte entsprechend positiv auf HTCs neue Aktivitäten - der Kurs sprang in Taipeh um den an einem Handelstag maximal möglichen Satz von 7 Prozent. Zuvor war der Kurs auf den niedrigsten Stand seit acht Jahren gefallen, weil HTC erneut enttäuschende Geschäftszahlen in Aussicht gestellt hatte.
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