Intel will Aufbau von Datenzentren stark aufbrechen
Aber auch in vielen anderen Bereichen werden die bisherigen Strukturen irgendwann zu wenig flexibel. Das ist auch einer der Gründe, warum man bei vielen Anwendungen die Flexibilität von Cloud-Diensten zu schätzen lernt. Intel habe sich daher das Ziel gesetzt, so Bryant, die gesamte Infrastruktur deutlich dynamischer zu machen.
Dafür sollen die Computing-Leistung, der Arbeitsspeicher, Storage-Systeme und I/O-Komponenten voneinander getrennt werden. Diese werden dann jeweils in Pools zusammengefasst und die zugehörige Management-Software sorgt dafür, dass jede Anwendung genau die von ihr benötigten Ressourcen erhält. Eine Applikation soll also grob betrachter nicht mehr auf einem bestimmten Rechner laufen, sondern auf einer Datenzentren-Infrastruktur, die flexibel die Bedürfnisse aller Anwendungen erfüllt.
Das soll dann zu einer wesentlich besseren Auslastung der verfügbaren Ressourcen führen. Bisher stoßen Anwendungen in Servern in der Regel nur bei einer bestimmten Komponente an Grenzen: Während alles andere gut ist, wird vielleicht nur die CPU-Leistung oder die Netzwerkanbindung knapp. Dann kann man einzelne Bauteile upgraden - oft wird aber schlicht ein kompletter stärkerer Server gekauft, der auch dort mehr bringt, wo es nicht unbedingt benötigt wird. Das führt heute dazu, dass die tatsächliche Auslastung der Server-Ressourcen heute nicht einmal bei 50 Prozent liegen.
Daher sollen die starren Strukturen aufgebrochen werden. "Das ist ein Schritt hin zum Software-definierten Server", sagte Bryant. Im Grunde also eine Weiterentwicklung des Prinzips der Virtualisierung. Innerhalb des Konzeptes soll es auch noch weitere Abstufungen geben - so wird beispielsweise anhand der Häufigkeit, derer es bestimmter Informationen bedarf, geprüft, auf welchen Medien im Storage-Pool diese gespeichert werden.
Kurioserweise sieht man bei Intel einen wichtigen Schritt in die flexible Aufteilung der Ressourcen nicht darin, diese auch räumlich zu trennen, sondern die Integration stärker voranzutreiben: Systems-on-Chip, auf denen möglichst viele Komponenten direkt in einen Chip gegossen werden. Dies ist letztlich aber eine Grundlage dessen, die effiziente Kommunikation zwischen einzelnen Komponenten, wie sie bei dem Konzept benötigt wird, sicherzustellen.
Thema:
Intels Aktienkurs in Euro
Beliebt im Preisvergleich
- Prozessoren (CPUs):
Neue Intel-Bilder
Videos zum Thema
- Intel NUC 11 im Test: Kleincomputer mit viel Potenzial
- MSI Claw A1M: Gaming-Handheld mit Intel Core Ultra 7 im Hands-on
- Dell stellt neue UltraSharp-Monitore mit Thunderbolt 4 vor
- MSI Prestige 16 AI Studio: KI-Laptop mit Intel Core-Ultra-Prozessoren
- Geekom Mini IT12: Leistungsfähiger Mini-PC mit Intel i5 im Test
Neue Intel-Downloads
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:35 Uhr YV 520mb/s USB Sticks
Original Amazon-Preis
39,99 €
Blitzangebot-Preis
31,99 €
Ersparnis zu Amazon 20% oder 8 €
Neue Nachrichten
- Windows 11 22H2 Home und Pro erhalten Vorschau-Updates bis 26. Juni
- 3D-Drucker: Neues Verfahren verwendet Holz statt üblichem Filament
- Weiterer Job-Kahlschlag bei GameStop: Umsätze bleiben enttäuschend
- WhatsApp: Lang ersehntes Update erhöht Bedienkomfort enorm
- Dieses Mal wirklich?: Neuer Release-Termin für iPad Pro & Air
- China will fliegende Autos mit Elektroantrieb bis 2030 kommerzialisieren
- Kommt der Apple Ring? Gerüchte über neues Apple-Wearable entflammt
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen