Microsoft Smartwatch aus transparentem Aluminium?

Microsofts Smartwatch-Projekt kommt offenbar voran. Das Team wurde inzwischen angeblich von der Xbox-Sparte in den Einflussbereich der für mobile Geräte zuständigen Surface-Abteilung verlegt. Außerdem werden bereits erste Prototypen getestet, bei denen man auf innovative Materialien setzt.
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Microsoft
Wie The Verge und Among Tech berichten, hat Microsoft vor einiger Zeit bereits kleine Displays mit einer Diagonale von 1,5 Zoll bei Komponentenherstellern angefragt. Die jüngsten Prototypen verfügen den Angaben zufolge über abnehmbare Armbänder, die in diversen Farben daherkommen. Konkret ist von Farbvarianten in Blau, Rot, Gelb, Schwarz, Weiß und Grau die Rede. Die Wechselarmbänder sind ein wichtiger Teil des Nutzungskonzepts, heißt es.

Als Material für die Hülle seiner "Smartphone-Uhr" hat sich Microsoft bei den Prototypen dem Vernehmen nach für Aluminiumoxynitrid entschieden. Dabei handelt es sich um einen keramischen Werkstoff, der aus Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff hergestellt wird. Das Besondere dieses Materials, das als ALON vermarktet wird, ist seine Lichtdurchlässigkeit, die dafür sorgt, dass es ähnlich durchsichtig sein kann wie normales Glas. Trotzdem ist es dabei bis zu vier Mal härter als Glas.

Als Betriebssystem setzt Microsoft bei seinen Smartwatch-Prototypen auf eine veränderte Version von Windows 8, wodurch es möglich sein soll, das Gerät eng mit anderen Windows-Geräten zu verbinden. Bisher sind die Prototypen mit sechs Gigabyte integriertem Flash-Speicher ausgerüstet, der vor allem für das Betriebssystem dient, und verfügen über LTE-Unterstützung. Für weiter gehende Speicheraufgaben setzen die Redmonder angeblich auf die Cloud, womit wahrscheinlich SkyDrive gemeint ist.

Aktuell ist unklar, welche Funktionen die Smartwatch in Verbindung mit Microsofts anderen Produkten und vor allem den Surface-Tablets übernehmen soll. Benachrichtigungen über SMS, E-Mail und Status-Updates sollen jedoch ebenso möglich sein wie die Steuerung der Musikwiedergabe. Noch steckt das Vorhaben wie gesagt in der Prototypenphase, so dass wohl erst gegen Ende 2014 mit ausführlicheren Informationen zu dem Vorhaben zu rechnen sein soll.
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