2017 gibt es mehr mobile Geräte als Menschen

Der weltweite Boom bei der Nutzung mobiler Geräte wird voraussichtlich im Jahr 2017 dazu führen, dass weltweit mehr dieser Produkte im Einsatz sein werden, als es Menschen gibt.
Iphone, Smartphones, Htc, Motorola, Blackberry
Apple / Blackberry / HTC / Motorola
Das geht aus einer aktuellen Prognose des Marktforschungsunternehmens CCS Insight hervor. Hier wird damit gerechnet, dass dann allein global rund 6,6 Milliarden Mobiltelefone im Einsatz sein werden. Hinzu kommt noch einmal eine größere Menge an Tablets, so dass das globale Bevölkerungswachstum dann eingeholt sein wird.

Die Marktforscher rechnen in ihrer Analyse dabei damit, dass bereits in diesem Jahr rund 1,86 Milliarden Mobiltelefone weltweit verkauft werden. Über die Hälfte werden dabei Smatphones sein. 2017 soll diese Produktklasse dann schon einen Anteil von zwei Dritteln haben. Zum Vergleich: Im letzten Jahr machten Smartphones erst ein Viertel der verkauften Handys aus.

Im Markt für Mobiltelefone wurde im ersten Quartal dieses Jahres erstmals Gleichstand bei den Verkaufszahlen von Feature Phones und Smartphones erreicht. Vor allem die zunehmende Verfügbarkeit von Geräten, die relativ leistungsfähig, aber trotzdem günstig sind, befeuerten den Absatz der neueren Smartphones, da sie so auch in den bevölkerungsreichen Entwicklungsländern auf eine breite Käuferschicht treffen.

In den Industriestaaten wird die Wachstumskurve hingegen spürbar abflachen, was laut den Marktforschern schlicht daher rührt, dass in den kommenden drei Jahren eine Sättigung des Marktes eintreten wird. Während hier der Anteil von Smartphones bei den im Einsatz befindlichen Geräten bereits bei rund 50 Prozent liegt, wird er schon bis 2015 auf 80 Prozent steigen, was schon nahezu die Obergrenze darstellt. Dann wird sich das Verhältnis nur noch recht langsam verschieben.

Rechnet man die Tablets hinzu, die derzeit ebenfalls einen rasanten Siegeszug feiern, wird die Zahl der verkauften mobilen Geräte im Jahr 2017 bei etwa 2,1 Milliarden Einheiten weltweit liegen. Die Zahl wäre dann gegenüber 2012 um das 2,5-fache gestiegen.
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