HTC soll mit "Auflösungserscheinungen" kämpfen

Bei HTC soll die Lage aktuell recht dramatisch sein: Mitarbeiter laufen dem Unternehmen davon, Verkäufe des "Facebook-Phones" HTC First seien "desaströs". Unruhe bzw. Unmut gibt es auch hinsichtlich des HTC-CEOs Peter Chou.
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Das Bild vom derzeitigen Zustand von HTC, das The Verge zeichnet, ist für Kunden wie Mitarbeiter zweifellos besorgniserregend. Laut Informationen des bekannten US-Blogs hat der Produktchef von HTC, Kouji Kodera, das Unternehmen vergangene Woche verlassen. Für die taiwanesische Firma dürfte das ein besonders schwerer Schlag sein, Kodera war für die gesamte Produktstrategie bei HTC verantwortlich.

Kodera ist allerdings nicht der einzige hochrangige HTC-Mitarbeiter, der sich in letzter Zeit aus dem Unternehmen zurückgezogen hat. Vielmehr habe sich in den vergangenen drei Monaten "eine Vielzahl von Mitarbeitern in schneller Abfolge" verabschiedet.


The Verge spricht sogar von einem "Austrocknen" der nordamerikanischen Büros (in Seattle). Denn gleichzeitig soll HTC massive Probleme haben, adäquaten Ersatz für die Abgänge zu finden: "Keiner, der von ihnen in Seattle gehört hat (Anm.: gemeint ist wohl der aktuelle Zustand von HTC), will für sie derzeit arbeiten", so ein Insider, der von einem "absoluten freien Fall" spricht.

Einer der Gründe für die Probleme ist auch der offenbar massive Misserfolg des "Facebook-Smartphones" HTC First. Laut Quellen von The Verge habe das soziale Netzwerk zunächst geplant bzw. gegenüber HTC signalisiert, die Download-Version von Facebook Home mit einer "signifikanten" Verzögerung bereitzustellen, was dem HTC First für eine Zeit lang Exklusivität verschafft hätte. Stattdessen hat sich aber Facebook entscheiden, den Home-Download praktisch sofort anzubieten.

Als Problem wird auch HTC-Chef Peter Chou bezeichnet: Chou stehe langfristigen Plänen im Wege, da er ständig spontane Entscheidungen treffe. So sei der CEO bereits Monate vor dem Start über potenzielle Produktions- und Lieferschwierigkeiten beim HTC One informiert worden. Chou soll das ignoriert haben und angeordnet haben, die Veröffentlichung dennoch durchzuziehen.
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