New Yorker Polizei jagt Kriminelle mit Android-App
Mit der App können die Polizisten nach Angaben der 'New York Times' zum Beispiel die Personalien von Bürgern überprüfen, oder auch anhand der Positionsdaten des Geräts prüfen, welche Personen in der Umgebung ihres aktuellen Standorts zum Beispiel Haftbefehl erhalten haben, bestimmte Auflagen erfüllen müssen, einen Waffenschein besitzen, Bewährungsstrafen erhalten haben oder aber unter besonderem Schutz stehen.
Hinzu kommen weitere Spezialfunktionen wie etwa die Möglichkeit, die Standorte von Überwachungskameras in der Umgebung abzurufen. Allein für ein Wohnhochhaus können dem Bericht zufolge tausende Einträge in den Datenbanken der Polizei vorhanden sein. Auf diese Weise können sie zum Beispiel an Orten Streife laufen, die in letzter Zeit laut den auf dem Smartphone abrufbaren Daten besonders häufig Schauplatz von Festnahmen wegen bestimmter Straftaten waren, um etwa gegen Drogenkriminalität vorzugehen oder zumindest vorzubeugen.
Bei den Polizisten stößt die neue Technologie auf großes Interesse, weil ihnen verdächtige Personen nun keine Lügen mehr auftischen können, die sie nicht innerhalb weniger Minuten an fast jedem beliebigen Ort mit dem Smartphone überprüfen können. Vor allem der Zugriff auf die Vielzahl der Datenbanken von einem einzigen Zugangspunkt aus, erleichtert den Beamten die Arbeit angeblich ungemein.
Zwar sind die rund 2500 Streifenwagen des NYPD mit speziellen Laptops ausgestattet, doch deren Internetverbindung kann unter Umständen aufgrund schlechter Netzabdeckung Probleme bereiten. Außerdem müssen sich die Beamten bei den Geräten jeweils separat in die verschiedenen Datenbanken einloggen, so dass die neue Android-App ihnen die Arbeit deutlich vereinfacht.
Zwar ist der Abruf von Informationen auch per Funk möglich, doch die App liefert deutlich umfangreichere Daten ohne, dass ein Kollege in der Funkzentrale helfen muss. Gerade bei Fällen von Häuslicher Gewalt sind die neuen Smartphones hilfreich, weil die Polizisten so direkt vor Ort einsehen können, ob es schon öfter zu Notrufen durch die gleichen Personen gekommen ist.
Nach Auffassung von Bürgerrechtlern stellt die neue Technologie zwar eine Möglichkeit zur deutlichen Verbesserung der Polizeiarbeit dar, sie warnen jedoch auch davor, dass der sehr leichte Zugriff auf zahlreiche Datenbanken zu unnötigen Verdächtigungen gegenüber Personen führen kann, die schon einmal aufgefallen sind, aber inzwischen ein normales Leben führen.
Thema:
Das Google Pixel 8 im Preisvergleich
Beliebt im Preisvergleich
- Handys ohne Vertrag:
Neue Android-Bilder
Android-Videos
- Samsung Galaxy Tab A9 im Test: Kompaktes Tablet für Einsteiger
- Honor Pad 9 ausgepackt: Erste Eindrücke zum neuen 12-Zoll-Tablet
- JRNY Fitness-App im Test: Work-out-Erfolge auf neuem Level
- Super Bowl 2024: Oreo zeigt eine Welt, in der ein Keks alles verändert
- Lenovo Tab M11: Erste Eindrücke zum Einsteiger-Tablet mit Stift
Neue Android-Downloads
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:35 Uhr YV 520mb/s USB Sticks
Original Amazon-Preis
39,99 €
Blitzangebot-Preis
31,99 €
Ersparnis zu Amazon 20% oder 8 €
Neue Nachrichten
- Weiterer Job-Kahlschlag bei GameStop: Umsätze bleiben enttäuschend
- WhatsApp: Lang ersehntes Update erhöht Bedienkomfort enorm
- Dieses Mal wirklich?: Neuer Release-Termin für iPad Pro & Air
- China will fliegende Autos mit Elektroantrieb bis 2030 kommerzialisieren
- Kommt der Apple Ring? Gerüchte über neues Apple-Wearable entflammt
- Stark reduziert: Media Markt und Saturn starten tolle Oster-Deals
- Copilot "schlechter" als ChatGPT: Microsoft gibt Nutzern die Schuld
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen