Windows 8: Vorabtest lässt auf neue CPUs hoffen

Erste Benchmarks eines Prozessors auf Basis der neuen Intel "Haswell"-Architektur bestätigen, dass die neuen Chips bei der reinen Rechenleistung nur ein geringes Plus bieten werden, aber in Sachen Leistungsaufnahme und Grafikleistung die Voraussetzung für attraktive neue Geräte mit Windows 8 schaffen.
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Das Portal 'Tom's Hardware' berichtet unter Berufung auf erste Tests mit einem Intel Core i7-4770K Quad-Core-Prozessor, der zur "Haswell"-Generation gehört, dass der Chip nur zwischen sieben und 13 Prozent mehr reine Rechenleistung bietet. Dies entspreche einer gleichbleibenden Steigerung gegenüber den vorangegangenen CPU-Generationen auf Basis der "Sandy Bridge"- und "Ivy Bridge"-Architekturen.


Gerade in Sachen Grafik zeigen die ersten Tests jedoch einen deutlichen Schub. So wurden beim Grafikbenchmark mit "The Elder Scrolls V: Skyrim" unter Verwendung der neuen Intel HD Graphics 4600 Grafikeinheit, die Teil des "Haswell"-Prozessors ist und mit 1,25 Gigahertz taktete, gut 30 Prozent höhere Leistungswerte gemessen. Die Zunahme sei vor allem auf die gesteigerte Zahl der Recheneinheiten des Grafikteils in Kombination mit einer gesteigerten Taktrate zurückzuführen.

Beim Test mit "World Of Warcraft: Mists of Pandaria" fiel die gemessene Steigerung der Grafikleistung mit rund 16 Prozent nicht so stark aus. Dennoch erzielte der neue Intel-Chip mit seiner integrierte Grafikleistung auch bei Full-HD-Auflösung noch gut 50 Frames pro Sekunde, so dass das Spiel problemlos nutzbar war. Im Vergleich mit einem AMD-Chip mit integrierter Radeon-Grafik hatte der neue Intel-Prozessor aber weiterhin das Nachsehen.

Tom's Hardware zufolge ist daher mit einer deutlichen Steigerung der Grafikleistung der "Haswell"-Prozessoren zu rechnen, während die reine Rechenleistung der CPU nur leicht zulegt. Gleichzeitig sinkt aber der Energiebedarf erheblich, so dass die Chips Geräte mit längerer Akkulaufzeit, noch kompakteren Bauformen bei gleichbleibender oder steigender Leistung ermöglichen. "Gerade im mobilen Bereich sollten Intels Bemühungen deutlich offensichtlicher" nachzuvollziehen sein, heißt es.

Intel hat bereits anlässlich der CeBIT 2013 einen ersten Ausblick auf die kommende Generation der Notebooks und Tablets mit Windows 8 gegeben, bei denen seine "Haswell"-Prozessoren verbaut werden sollen. Das Unternehmen zeigte ein sehr leichtes Ultrabook-Referenzdesign mit abnehmbarem 13,3-Zoll-Display, das trotz hoher Leistung lange Akkulaufzeiten und ein äußerst kompaktes Gehäuse bieten soll.
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