The Pirate Bay: Nordkorea-Umzug wohl ein Hoax
TPB-Blog' schreiben die Macher des Torrent-Trackers, dass man vom Führer der Volksrepublik Korea eingeladen worden sei, die "Schlachten von ihrem Netzwerk" aus zu führen. Das sei deshalb notwendig geworden, schreibt ein gewisser "Kim Jung-Bay", da man überall auf der Welt von "riesigen Firmen", vor allem jenen aus den USA, gejagt werde.
Laut 'TorrentFreak' sei dieser Schritt deshalb notwendig geworden, weil der norwegischen Piratenpartei, die das TPB-Routing zuletzt übernommen hat, rechtliche Konsequenzen androht worden seien. Daraufhin habe man eben virtuelles Asyl in Nordkorea bekommen, heißt es seitens The Pirate Bay.
TPB schreibt, dass man sich sehr wohl bewusst sei, dass das eine "wahrhaft ironische Situation" ist. Man hofft aber, dass dies einer der ersten Schritte für das kommunistische Regime auf dem Weg zu einer veränderten Sicht auf (freien) Informationszugang darstelle.
Es bestehen allerdings große Zweifel daran, ob diese Angaben tatsächlich stimmen: Vielmehr vermutet man hinter dieser Ankündigung einen so genannten Hoax, der in diesem Fall wohl als Ablenkungsmanöver gedacht war bzw. ist. Jedenfalls berichtet 'ZDNet', dass Programmierer herausgefunden hätten, dass TPB nun zwar in Asien gehostet wird, aber nicht in Nordkorea.
Auch auf 'Hacker News' hat man Zweifel an den offiziellen Angaben des Torrent-Trackers: Dort meint man, dass TPB einige IP-Adressen gekapert hat, ein gefälschtes Border Gateway Protocol (BGP) aufgesetzt und eine künstliche Verzögerung eingebaut hat, um ICMP (Internet Control Message Protocol) zu täuschen bzw. zu manipulieren.
Auf dem 'Laut 'TorrentFreak' sei dieser Schritt deshalb notwendig geworden, weil der norwegischen Piratenpartei, die das TPB-Routing zuletzt übernommen hat, rechtliche Konsequenzen androht worden seien. Daraufhin habe man eben virtuelles Asyl in Nordkorea bekommen, heißt es seitens The Pirate Bay.
TPB schreibt, dass man sich sehr wohl bewusst sei, dass das eine "wahrhaft ironische Situation" ist. Man hofft aber, dass dies einer der ersten Schritte für das kommunistische Regime auf dem Weg zu einer veränderten Sicht auf (freien) Informationszugang darstelle.
Es bestehen allerdings große Zweifel daran, ob diese Angaben tatsächlich stimmen: Vielmehr vermutet man hinter dieser Ankündigung einen so genannten Hoax, der in diesem Fall wohl als Ablenkungsmanöver gedacht war bzw. ist. Jedenfalls berichtet 'ZDNet', dass Programmierer herausgefunden hätten, dass TPB nun zwar in Asien gehostet wird, aber nicht in Nordkorea.
Auch auf 'Hacker News' hat man Zweifel an den offiziellen Angaben des Torrent-Trackers: Dort meint man, dass TPB einige IP-Adressen gekapert hat, ein gefälschtes Border Gateway Protocol (BGP) aufgesetzt und eine künstliche Verzögerung eingebaut hat, um ICMP (Internet Control Message Protocol) zu täuschen bzw. zu manipulieren.
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