Microsoft: Touchscreen-Mangel bremst Windows 8

Microsoft geht davon aus, dass die Verkaufszahlen von Windows 8 und den damit ausgestatteten neuen Computer im weiteren Verlauf des Jahres stabil steigen werden, auch weil sich die Kunden zunehmend mit dem neuen Betriebssystem anfreunden.
Davis Tsai, General Manager von Microsoft Taiwan, sagte nach Angaben der 'China Times', dass die verbleibenden Lagerbestände von älteren PCs mit Windows 7 zur Neige gehen und sich die Liefersituation bei Touchscreens inzwischen etwas gebessert hat, was er als gute Voraussetzungen für einen Anstieg der Verkaufszahlen von Geräten mit Windows 8 betrachtet.

Tsai zufolge geht man davon aus, dass die Zahl der verkauften Lizenzen von Windows 8 in der ersten Hälfte des Jahres die 100-Millionen-Marke übersteigen wird. Der taiwanesische Microsoft-Chef verwies erneut darauf, dass das neue Betriebssystem bereits weit über 60 Millionen Mal verkauft werden konnte. Systeme mit der Vorgängerversion Windows 7 seien zudem nur noch sporadisch im Markt verfügbar.

Nachdem die PC-Hersteller anfangs nur wenige neue Rechner mit Windows 8 im Sortiment hatten, sei die Auswahl inzwischen deutlich breiter gefächert, so dass mehr als 1000 verschiedene Systeme mit der neuen Windows-Version erhältlich sind. Vorerst gehe es darum, mit Windows 8 schnell einen Marktanteil von mindestens 30 Prozent zu erreichen, weil die Verbreitung dann erfahrungsgemäß zügig zunehmen werde, sobald man diesen Meilenstein hinter sich gelassen hat.

Derzeit bremse die begrenzte Verfügbarkeit von Touch-Panels noch die Produktion von neuen PCs, die auf die Touch-Bedienung ausgerichtet sind, gab Tsai zu. Außerdem müssten die Kosten für die Ausstattung von Notebooks und ähnlichen Geräten mit Touch-Displays noch sinken. Microsoft investiere zudem verstärkt in die Entwicklung von Touch-Apps, um die Attraktivität von Windows 8 zu steigern und das Interesse der Kunden an Touch-Systemen zu fördern.

Tsai schloss außerdem mit Blick auf die jüngst eingeführten Billig-Tablets mit Android von großen Herstellern nicht aus, dass die Preise von Tablets mit Windows 8 auf unter 10.000 Taiwan-Dollar (ca. 260 Euro) fallen werden. Dies hänge jedoch von der Strategie der Hardware-Anbieter ab. Die Lizenzkosten von Windows 8 würden dabei kein Hindernis sein, weil die Entwicklungskosten für Tablets mit Android nicht grundsätzlich geringer sind als die Kosten für Microsofts Betriebssystem. Die Hersteller müssten also nach Auffassung von Tsai weniger Geld investieren, um Geräte mit Windows 8 auf den Markt zu bringen.
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