Verbraucherschützer greifen Vergleichsportale an

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat vor intransparenten Suchergebnissen auf Internet-Preisportalen wie Verivox, Check24 oder Toptarif gewarnt, die Nutzer in die Irre führen können.
"Kunden auf der Suche nach günstigen Strom- oder Gasanbietern werden bewusst in teure Tarife gelockt", kritisierte der Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW, Udo Sieverding, gegenüber dem Nachrichtenmagazin 'Focus' (heutige Ausgabe).

In den Ergebnislisten der Portale erscheine häufig oberhalb des ersten Ranges ein höherpreisiges Angebot, das den tatsächlichen Suchergebnissen zum Verwechseln ähnlich sehe. In Wirklichkeit handelt es sich aber wohl um Werbung für einen Tarif, bei dem das jeweilige Portal bei der Vermittlung mehr verdient.

Laut Sieverding hielten Verbraucher solche Tarife häufig irrtümlich für die billigsten. Zudem würden diese Angebote als besonders kundenfreundlich deklariert. "Für Verbraucher ist nicht ersichtlich, was an diesen Tarifen gut sein soll", führte Sieverding aus. Dafür seien entsprechende Klassifikationen nicht transparent genug gestaltet.

Die Anbieter wiesen die Kritik erwartungsgemäß als unberechtigt zurück. Ein Sprecher des Portals Verivox räumte allerdings indirekt ein, dass es an dieser Stelle Probleme geben könnte. "Eine deutlichere Kennzeichnung" der betreffenden Angebote sei aktuell in der Testphase.
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