Experiment: Google baut sich ein Mobilfunknetzwerk
Wall Street Journal' (WSJ) unter Berufung auf das 'Blog' des Technikers Steven Crowley, der die FCC-Dokumente als erster entdeckt hat, berichtet, bereitet Google derzeit ein "experimentelles" Handy-Netz vor: Dieses deckt zwar "nur" den Google-Campus in Mountain View ab, das aber gründlich.
Die Google-Anträge bei der Federal Communications Commission (FCC) sehen vor, dass für einen (Abdeckungs-)Radius von zwei Meilen 50 Basisstationen errichtet werden sollen, das Experiment sieht außerdem den Einsatz von 200 "Nutzer-Endgeräten" vor. Diese werden zwar nicht näher spezifiziert, man kann aber wohl davon ausgehen, dass es sich um Android-Hardware handelt.
Allerdings dürfte es sich dabei um keine handelsüblichen Smartphones handeln, da Google bei diesem Test auf Frequenzen setzt, die derzeit kaum ein Gerät "beherrscht", nämlich 2524 bis 2625 Megahertz. Laut WSJ ist aber das Wort "noch" hier wichtig, da in China, Japan und Brasilien derzeit derartige Netzwerke aufgebaut werden. Vorteil der Frequenzen im 2,5-GHz-Bereich ist es, dass sie insbesondere in dicht bevölkerten städtischen Gebieten gut funktionieren.
Dieses spezielle Frequenzband gehört dem US-Unternehmen Clearwire, das derzeit bei großen Kommunikationsunternehmen sehr begehrt ist: Neben Sprint hat auch der Satelliten-TV-Betreiber Dish großes Interesse daran. Und genau zu Dish Network hat es in Zusammenhang mit Google schon vergangenen Herbst einige Gerüchte zu einer Partnerschaft hinsichtlich eines geplanten neuen Mobilfunknetzwerks gegeben.
Was Google damit will (wie erwähnt ist kaum ein aktuelles Gerät in der Lage, im 2,5-GHz-Bereich zu funken), ist derzeit völlig unklar. Allerdings könnte dieses Experiment im Zusammenhang mit dem Glasfaser-Breitband-Netzwerk Google Fiber, das derzeit in Kansas City errichtet wird, stehen, da im Gebäude des Fiber-Teams auch das Mobilfunk-Experiment starten soll.
Siehe auch: Google Fiber - Breitband gratis, Gigabit für 70 Dollar
Wie das 'Die Google-Anträge bei der Federal Communications Commission (FCC) sehen vor, dass für einen (Abdeckungs-)Radius von zwei Meilen 50 Basisstationen errichtet werden sollen, das Experiment sieht außerdem den Einsatz von 200 "Nutzer-Endgeräten" vor. Diese werden zwar nicht näher spezifiziert, man kann aber wohl davon ausgehen, dass es sich um Android-Hardware handelt.
Allerdings dürfte es sich dabei um keine handelsüblichen Smartphones handeln, da Google bei diesem Test auf Frequenzen setzt, die derzeit kaum ein Gerät "beherrscht", nämlich 2524 bis 2625 Megahertz. Laut WSJ ist aber das Wort "noch" hier wichtig, da in China, Japan und Brasilien derzeit derartige Netzwerke aufgebaut werden. Vorteil der Frequenzen im 2,5-GHz-Bereich ist es, dass sie insbesondere in dicht bevölkerten städtischen Gebieten gut funktionieren.
Dieses spezielle Frequenzband gehört dem US-Unternehmen Clearwire, das derzeit bei großen Kommunikationsunternehmen sehr begehrt ist: Neben Sprint hat auch der Satelliten-TV-Betreiber Dish großes Interesse daran. Und genau zu Dish Network hat es in Zusammenhang mit Google schon vergangenen Herbst einige Gerüchte zu einer Partnerschaft hinsichtlich eines geplanten neuen Mobilfunknetzwerks gegeben.
Was Google damit will (wie erwähnt ist kaum ein aktuelles Gerät in der Lage, im 2,5-GHz-Bereich zu funken), ist derzeit völlig unklar. Allerdings könnte dieses Experiment im Zusammenhang mit dem Glasfaser-Breitband-Netzwerk Google Fiber, das derzeit in Kansas City errichtet wird, stehen, da im Gebäude des Fiber-Teams auch das Mobilfunk-Experiment starten soll.
Siehe auch: Google Fiber - Breitband gratis, Gigabit für 70 Dollar
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