Forscher bauen Nano-Magneten aus fünf Atomen
Für die kleinsten vorstellbaren magnetischen Bausteine, einzelne Atome, gilt das aber nicht mehr. Hier treten Quanteneffekte zu Tage, die Pole dieser Magnete werden instabil und bewegen sich zufällig. Ein solches Verhalten ist für Anwendungen wie Speicherung von Informationen sehr ungünstig. Um für die zukünftige Entwicklung bei magnetischen Speichern planen zu können, galt es daher herauszufinden, wo die Grenze für die Miniaturisierung von Magneten liegt.
Im Zuge dessen ist es den Physikern gelungen, kleinste Magnete aus jeweils nur 5 Eisenatomen durch gezielte Atommanipulation zu konstruieren und die Langzeitstabilität ihrer Magnetisierungsrichtung nachzuweisen. Dafür verwendeten die Forscher ein selbst entwickeltes, weltweit einmaliges Mikroskop an der Universität Hamburg, welches atomare Strukturen abbilden und gleichzeitig deren magnetische Eigenschaften bestimmen kann.
Die neuen Forschungsergebnisse sind sowohl von grundlegender Bedeutung im Hinblick auf das Verständnis des Magnetismus kleinster nanoskaliger Partikel und Cluster als auch von technologischem Interesse im Hinblick auf zukünftige Generationen hochdichter magnetischer Datenspeicher. Zwar sind technische Umsetzungen in dieser Größenordnung noch Zukunftsmusik, doch die Erkenntnisse helfen dabei, einen Entwicklungs-Pfad vorzuzeichnen.
Thema:
Neueste Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 11:25 Uhr USB C Docking Station Dual HDMI Displayport
Original Amazon-Preis
59,99 €
Blitzangebot-Preis
47,49 €
Ersparnis zu Amazon 21% oder 12,50 €
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
Meist kommentierte Nachrichten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen